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Es gibt einen Grund, warum die besten 1% der Studierenden nicht zu den restlichen 99% gehören..

 

Lerne die Geheimnisse der Top-Absolventen kennen..

 

Hey, hier ist Manuel, der „Top-Absolvent“! Schön, dass du da bist! 😉

In meinem kostenlosen E-Mail-Coaching erwarten dich insgesamt 25 Top-Absolventen Lektionen, in denen du Step-by-Step lernst, worauf es im Studium wirklich ankommt, wenn du erfolgreich studieren möchtest, ohne dabei ständig auf deinen Spaß und deine Freizeit verzichten zu müssen. Betrachte es als deine kostenlose Basis-Ausbildung für Bestnoten – mit Geheimnissen, die keiner sonst teilt!

Du erhältst über einen Zeitraum von mehreren Wochen fundierte E-Mails mit detaillierten Inhalten zu den wichtigsten Themenbereichen des Studiums (z.B. Mindset, Fokus, Zeitmanagement, etc.) – immer mit kompakten Zusammenfassungen und konkreten To-Do’s für dein Studium!

Darin verrate ich dir, was die allermeisten Studierenden aufgrund der mangelhaften Qualität unseres Bildungssystems nicht wissen und was Top-Absolventen anders machen, um in jedem Studiengang überdurchschnittliche Erfolge zu erzielen.

 

Das geschah, als ich dieses Wissen damals in meinem Studium angewandt habe..

 

Mit genau diesen Techniken & Methoden habe ich es damals selbst geschafft, mein Studium der Rechtswissenschaften in nur 3 Jahren und 8 Monaten als einer der Jahrgangsbesten (unter den besten 1%) abzuschließen – mit einem glatten 1er-Schnitt, 5 Auszeichnungen (darunter 4 Leistungsstipendien und 1 High Potential Award), 5 Praktika, einer wissenschaftlichen Publikation und ohne jemals auch nur bei einer einzigen Prüfung im Studium durchzufallen. Und das Beste daran: All das sogar mit schriftlicher Ansage! 🚀

 

Erfahrungen aus Coachings mit über 1000 Studierenden..

 

Und das Beste daran: Das Ganze ist vollkommen kostenlos und unverbindlich für dich. Das bedeutet du kannst dich jederzeit mit einem simplen Klick wieder aus der E-Mail-Liste austragen, wenn du möchtest – ohne dich zu irgendetwas zu verpflichten. Der Haken? Es gibt keinen! Auf diese Art und Weise möchte ich aufrichtig etwas zurückgeben. Ich freue mich, wenn du dabei bist!

 

Trag dich direkt unten ein! 😉

3 Gründe, warum es sich lohnt, erfolgreich zu studieren

Hey, hier ist Manuel, der „Top-Absolvent“ und in diesem Beitrag erfährst du die 3 wichtigsten Gründe, die dir zeigen werden, warum es sich langfristig lohnt, dein Studium mit Erfolg abzuschließen.

WICHTIG: Wenn ich von „Erfolg im Studium“ spreche, dann meine ich nicht, dass du dein Studium einfach nur erfolgreich hinter dich bringst. Nein. Das schafft mittlerweile nahezu jeder Durchschnittsstudent und ich müsste dich anlügen, wenn ich dir sagen würde, dass das langfristig ausreicht, um die attraktivsten Jobangebote am Arbeitsmarkt zu erhalten. Es gibt im deutschsprachigen Raum aktuell mehr als 500.000 Hochschulabsolventen pro Jahr (Tendenz steigend). Wer sich also am Durchschnitt orientiert, riskiert langfristig in der Masse an Bewerbern unterzugehen.

Ich spreche hier vielmehr vom smarten Studienerfolg – also Bestnoten, ausreichend Berufserfahrung und wertvolle Zusatzqualifikationen, mit denen du dich abhebst sowie das Leben deines zukünftigen Arbeitgebers (und damit auch deines) deutlich leichter machen wirst.

Mit anderen Worten: Es geht um Top-Leistungen im Studium und warum sich diese langfristig immer für dich lohnen werden.

Aber ich möchte dich nicht länger auf die Folter spannen. Legen wir direkt mit dem ersten Grund los!


1) Du sicherst dir die besten Jobchancen am Arbeitsmarkt!

Fakt ist: Du studierst, weil du nach deinem Studium einen qualifizierten Job ausüben möchtest, der dir Spaß macht und gut bezahlt ist. Niemand will in seinem Job leiden müssen und dafür auch noch schlecht bezahlt werden.

Leider ist das dennoch der Alltag für viele Arbeitnehmer. Mehrere Umfragen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ergeben, dass nahezu jeder Zweite mit seinem Job in irgendeiner Form unzufrieden ist (darunter auch Akademiker). Das wiederum wirkt sich natürlich auf die eigene Lebenszufriedenheit aus. Denn eines sollte man sich stets vor Augen halten: Der klassische 8-Stunden-Tag bedeutet, dass wir rund die Hälfte der Zeit, in der wir wach sind, in der Arbeit verbringen.

Man könnte also sagen: Die Arbeit nimmt 50 % unserer aktiven Lebenszeit ein.

Wenn diese 50 % mit Frust verbunden sind, dann kannst du Gift darauf nehmen, dass auch die anderen 50 % deines Privatlebens mit Frust verbunden sein werden. Denn ob du es willst oder nicht: Die Stimmung, die du im Beruf erlebst, nimmst du mit nach Hause – wenn auch nur unterbewusst.

Aus diesem Grund ist es unglaublich wichtig, dass man nach seinem Studium einen Job ausübt, der einen erfüllt. Denn es ist genau diese Erfüllung, die man dann Zuhause mit seiner Familie und seinen Freunden teilen kann, um langfristig ein glücklicheres und entspannteres Leben zu führen.

Und genau hier kommt dein Studium ins Spiel.

Mit deinem Studium legst du das Fundament für die späteren 50 % deines täglichen Lebens. So wie du jetzt studierst, wirst du später mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch arbeiten. Überzeugst du bereits im Studium mit überdurchschnittlichen Leistungen, steigt deine Chance, dass du später in einem Job mit überdurchschnittlicher Bezahlung, überdurchschnittlich guten Arbeitsbedingungen und überdurchschnittlicher Wertschätzung landest. Das ist die Logik von Ursache und Wirkung.

Ich habe in meinem Leben schon viele Absolventen persönlich kennenlernen dürfen und von noch mehr gehört, die in einem besch******* Job gelandet sind, weil sie ihr gesamtes Studium auf die leichte Schulter genommen haben (Anmerkung: Das Wort „besch*******“ kommt nicht von mir). Von genau solchen Akademikern hört man bereits während der Studienzeit oftmals Aussagen wie z.B. „Ach was, in meiner Branche nehmen sie eh jeden, ich muss das Ding nur abschließen“ oder „Eine 4-gewinnt-Einstellung reicht vollkommen aus, in der Praxis juckt das eh niemanden, welche Noten ich habe“.

An dieser Stelle möchte ich dich ausdrücklich warnen: Vorsicht mit solchen Glaubenssätzen! Sie können am Ende gewaltig nach hinten losgehen – und in den meisten Fällen tun sie das auch.

Auf Nummer sicher gehst du, wenn du dich auf folgende Regel verlässt: Wenn du dein Studium mit maximalem Erfolg abschließt, werden dir später alle Türen im Berufsleben offenstehen. Denn die Besten setzen sich am Ende immer durch.

Aber sehen wir uns den nächsten Grund an.


2) Deine Arbeitszeit wird besser entlohnt!

Hast du dich je gefragt, warum Friseure, Köche oder Reinigungskräfte z.B. nur 10 € netto/Stunde verdienen, während Ärzte, Rechtsanwälte, Manager und Ingenieure nicht selten mindestens das 10-fache davon in der Stunde nehmen? Ganz einfach: Weil Letztere komplexere Probleme lösen – auch wenn die Praxis oftmals zeigt, dass Erstere diejenigen sind, die härter für ihr Geld arbeiten müssen.

Im Allgemeinen kann man sagen, dass Menschen in qualifizierteren Berufen gewichtigere Probleme lösen und damit auch einen größeren Mehrwert stiften. Ärzte retten Leben, Rechtsanwälte gleichen Unrecht aus, Manager retten Unternehmen (und damit viele Arbeitsplätze) und Ingenieure bieten technische Lösungen für dringende Alltagsprobleme an (z.B. Automobile, um große Distanzen schneller zu überbrücken). Darüber hinaus gibt es natürlich noch unzählige andere Berufe, die unsere Welt täglich bereichern. Wichtig ist jedoch die Kernaussage dahinter: Je höher der Mehrwert, desto besser die Bezahlung.

Akademiker, die ihr Studium mit Bestleistungen abgeschlossen haben, zeigen bereits am Papier deutlich, dass sie in der Lage sind, ordentlichen Mehrwert in einen neuen Job einzubringen. Wer bereits im Studium sämtliche Probleme mit Bravour gelöst hat, wird das mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch im Beruf tun können. Denn High Performer sind bereit, Verantwortung zu übernehmen. Und das wissen natürlich auch die jeweiligen Arbeitgeber, weshalb Top-Absolventen nach wie vor die besten Karrierechancen am Arbeitsmarkt haben.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Wenn du dich mit einem überdurchschnittlichen und einzigartigen Lebenslauf auf einen heiß begehrten Job bewirbst, wirst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Vorstellungsgespräch eingeladen – unabhängig von der Anzahl der restlichen Mitbewerber. Dort kannst du dann auch selbstbewusst höhere Einstiegsgehälter ausverhandeln, weil du mehr zu bieten hast, als der durchschnittliche Bewerber. Mit der richtigen Vorgehensweise ist der Rest dann nur noch Formsache.

Bewirbst du dich hingegen mit einem durchschnittlichen Lebenslauf auf einen heiß begehrten Job, wird deine Bewerbung (aufgrund der starken Konkurrenz) mit einer hohen Wahrscheinlichkeit bereits nach kurzer Zeit im Schredder landen (Datenschutz, versteht sich). In einem meiner früheren Praktika musste ich die aussortierten Bewerbungen sogar eigenhändig schreddern.

Daher gilt: Leistung lohnt sich langfristig, denn mehr Geld bedeutet am Ende mehr Freiheit. Und Freiheit kann nie verkehrt sein.

Kommen wir nun zum letzten und wichtigsten Grund.


3) Du entwickelst dich persönlich enorm weiter!

Worte können wohl kaum beschreiben, wie ich mich als Mensch im Laufe meiner eigenen Studienzeit verändert habe. Aber ich werde es dennoch versuchen, um dir einen kleinen Einblick in meine persönliche Transformation zu geben:

Ich musste mich in meinem 1. Semester an der Uni drei Wochen lang dazu überwinden, damals an die Tür der Studentenvertretung zu klopfen, weil ich Angst hatte, dort meine Fragen zu stellen – es handelte sich um einfache Fragen, die ich als Neuling einer anspruchsvollen Studienrichtung nun mal hatte. Ich dachte mir, dass ich „die Leute dort sicher nur stören würde“. Und so traf ich dann nach langem Hin und Her eine Entscheidung: Ich traute mich nicht. Meine Faust hat diese Tür nie berührt.

Heute spreche ich problemlos vor hunderten Menschen, weil ich meine Angst in den Griff bekommen habe. Und glücklicherweise kann ich auch rhetorisch starke Präsentationen halten, die andere Menschen mitreißen. Und ich kann das hier sogar schreiben, ohne mir Sorgen darüber zu machen, ob das auf andere Leute arrogant wirkt. Weil es mir vollkommen egal ist.

Damals habe ich mir vor jeder Prüfung innerlich in die Hosen gemacht, weil ich in meiner Fantasie bereits hunderte Male erlebt habe, wie ich durch genau diese Prüfungen durchfalle. Nach außen hin habe ich aber so getan, als wäre ich selbstbewusst, um ja keine Schwäche zu zeigen. Man will ja schließlich „gut dastehen“ und vorbildlich wirken.

Heute gehe ich in jede Prüfungssituation mit der Gewissheit rein, dass ich alle Punkte holen werde. Und wenn nicht alle, dann zumindest 99 %. Weil ich genau weiß, was ich dafür tun muss, wie ich das schaffe und vor allem warum ich das überhaupt will. Und natürlich, weil ich eine eigene Erfolgsstrategie entwickelt habe, die es mir ermöglicht hat, all meine Unsicherheiten Schritt für Schritt abzulegen.

Damals hatte ich keine beruflichen Kontakte und auch nicht wirklich viele Freunde. Ich habe mir jahrelang Sorgen gemacht, ob ich jemals einen guten Job bekommen werde, weil ich es mir selbst nicht wert war. Ich will gar nicht daran denken, wie viele Nächte ich dadurch nicht schlafen konnte.

Heute bin ich gut vernetzt, lerne wöchentlich neue Leute kennen und habe einen Freundeskreis, für den ich bis ans Ende der Welt gehen würde. Darüber hinaus habe ich meine Leidenschaft zum Beruf gemacht und liebe jede Sekunde, in der ich arbeiten „muss“.

Du fragst dich, was auf dem Weg dorthin mit mir passiert ist? Ich habe mehr als 10.000 Stunden in meine persönliche Weiterentwicklung investiert – all das in meiner Freizeit neben dem Studium. Und wenn ich mein Leben noch einmal von vorne leben könnte, würde ich alles komplett gleich machen. Denn um meine damaligen Erfolge im Studium zu erzielen, musste ich zuerst leistungsfähig werden. Und der Weg zu dieser Leistungsfähigkeit hat mich heute zu einem glücklicheren und erfüllteren Leben geführt – ohne mich dafür kaputt machen zu müssen.


Ich schließe diesen Beitrag daher mit folgenden Worten ab: Bildung lohnt sich. Aber wenn du dich schon weiterbildest, dann mach es wenigstens richtig – denn erst dann lohnt es sich wirklich.

In meinem persönlichen E-Mail-Coaching erfährst du im Detail, wie auch du dein Studium meistern kannst – all das kostenlos und unverbindlich (keine Sorge, es gibt keinen Haken). Ich freue mich, wenn du dich für deinen Erfolg entscheidest und auch mit am Start bist! 😊

In diesem Sinne: Studier‘ nicht hart, studiere smart!

Beste Grüße,

Manuel, der „Top-Absolvent“

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Wichtiger Hinweis: Ich spreche aus Erfahrung und Erfahrungen können je nach Studienrichtung und Berufsbranche variieren. Die Inhalte, die ich in meinen Blogbeiträgen mit dir teile, können daher niemals einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben. Ich bin dennoch stets bemüht, mich umfassend zu informieren und die Inhalte so allgemein wie möglich zu halten. Vielen Dank für dein Verständnis. Ich wünsche dir noch einen erfolgreichen Tag! 😊

3 Dinge, wofür du dein Geld im Studium ausgeben solltest (und 2 Dinge, wofür nicht)

Hey, hier ist Manuel, der „Top-Absolvent“ und in diesem Beitrag verrate ich dir, wofür du dein Erspartes während deiner Studienzeit unbedingt ausgeben solltest, um das Meiste für dich und deinen Studienerfolg rauszuholen.

Wir starten mit den 2 wichtigsten Dingen, für die du dein Geld NICHT ausgeben solltest, weil sie deinen Studienerfolg entweder erschweren oder verhindern und gehen dann weiter zu den 3 Dingen, die fast schon PFLICHT sind, wenn du erfolgreich studieren möchtest.

Worauf warten? Legen wir direkt los!


Dafür solltest du dein Geld im Studium NICHT ausgeben:

1) Materialistische Dinge

Heutzutage laufen viele Studenten mit den neuesten iPhones in der Hand herum, tragen überwiegend Markenkleidung und achten darauf, dass sie stets mit den aktuellsten materialistischen Dingen ausgestattet sind – sei es die neue Smartphone-Hülle, der neue Mantel oder was auch immer gerade von Influencern als „brandneu“ und „im Trend“ angepriesen wird.

All diese materialistischen Sachen haben eines gemeinsam: Sie kosten viel Geld, lenken dich vom Wesentlichen ab, sind vergänglich und bringen dich kein Stück näher zu deinem persönlichen Studienerfolg.

Beantworte dazu einfach folgende Fragen:

Verstehst du, was ich dir damit sagen möchte? Diese Dinge sehen zwar cool aus und fühlen sich nett an, aber damit wirst du keine messbaren Erfolge in deinem Studium erzielen. Ich habe meine besten Noten im Studium in einem 20 € T-Shirt und mit einem 0 € Handy in meiner Hosentasche geschrieben.

Lass dich also nicht vom sog. „Shiny Object Syndrom“ ablenken, das heutzutage gefühlt 90 % der Menschen vereinnahmt, sondern fokussiere dich auf die WIRKLICH wichtigen Sachen. Falls du dich fragst, welche das sind: Das sind immer jene Dinge, die dich von jetzt auf morgen proaktiv einen Schritt voranbringen.

Sehen wir uns die nächste Kategorie an.

2) Konsumgüter

Es gibt genau 3 Dinge im Studium, die Zeit, Geld und obendrauf sogar noch deine Gesundheit kosten.

Ich spreche von Alkohol, Zigaretten und Kaffee.

Fangen wir mit dem Alkohol an. Alkohol (genauer gesagt, das Ethanol darin) ist ein süchtig machendes Nervengift, das deine Gehirnzellen zerstört und dadurch deine geistige Gesundheit schädigt sowie das Erinnerungsvermögen beeinträchtigt (Stichwort: Filmriss). Das verschlechtert nicht nur deinen gesamten Lernprozess, sondern vermindert auch noch deine körperliche Energie, weil dem Körper Wasser entzogen wird – vor allem am Tag nach einem Rausch. Obendrauf ist es auch noch das Getränk Nr. 1 bei jeder Party. Ich konnte noch nie jene Studenten verstehen, die ohnehin nicht viel Geld in der Tasche haben und beim Feiern dennoch eine Runde nach der anderen für ihre Freunde ausgeben, anstatt das Geld sorgfältig in sich selbst, ihre berufliche Zukunft und ihre Gesundheit zu investieren. Aber vielleicht verstehst du es ja.

Als nächstes kommen die Zigaretten. Eine Packung Zigaretten kostet im Durchschnitt 5 €. Eine einzelne Zigarette fertig zu rauchen, kostet im Durchschnitt 10 Minuten Zeit. Bei einer ganzen Packung mit 20 Zigaretten gehen also im Durchschnitt 200 Minuten drauf (das sind knapp 3einhalb Stunden). Und als wäre das nicht bereits genug Ressourcenverschwendung, kosten einen die mehr als 300 krebserregenden Substanzen (darunter Nikotin, Kohlenmonoxid, Teer, Acetaldehyd, Blei, etc.), die in einer Zigarette enthalten sind, auch noch die körperliche Gesundheit. Die Wissenschaft ist sich einig: Jede Zigarette verkürzt das eigene Leben im Durchschnitt um 12 Minuten. Es ist so, als würde man freiwillig für seinen schnelleren Tod bezahlen – sowohl mit seinem Geld als auch mit seiner Zeit.

Zu guter Letzt kommt noch der Kaffee – das Lieblingsgetränk der Menschen im deutschsprachigen Raum. Was nur die allerwenigsten Studenten darüber wissen: Kaffee ist kein Wachmacher, sondern ein Energieräuber. Das Koffein im Kaffee ist eine süchtig machende Droge, die den Körper nur deshalb aufputscht, weil die Nebennieren dadurch das Stresshormon „Adrenalin“ auslösen. Der Körper gerät also auf biochemischer Ebene in eine automatische Kampf- oder Fluchtreaktion (den du als Wachmodus wahrnimmst) und stellt sich auf das Schlimmste ein – obwohl die äußere Entspannung darüber hinwegtäuscht. Mit der Zeit verringern sich die Adrenalinressourcen im Körper. Der Körper baut eine Resistenz gegen das Koffein auf, um nicht noch mehr Adrenalin ausschütten zu müssen, denn dieses überlebenswichtige Hormon könnte er noch für eine „echte“ Gefahrensituation brauchen. Die Folge: Jetzt ist sogar noch mehr Koffein notwendig, um denselben Wacheffekt zu erzielen. Das ist dann auch der Moment, in dem die meisten Studenten sich damit abfinden, dass sie mehrere Kaffees am Tag brauchen, um genügend Energie im Studienalltag zu haben. Wer dieses Mindset übernommen hat, akzeptiert indirekt, dass er von Natur aus nicht genügend Energie für seine Aufgaben zur Verfügung hat. Der Umkehrschluss: Dein von Natur aus energiereicher Zustand wird mit der Zeit zu einem erschöpften. So macht man sich unbewusst von einer fremden Flüssigkeit abhängig, die Zeit, Geld und Energie kostet.

Du willst das alles hinter dir lassen? Na gut. Dann erkläre ich dir jetzt, wofür du dein Geld stattdessen ausgeben solltest, um deinem akademischen Durchbruch bestmöglich auf die Sprünge zu helfen.


Dafür solltest du dein Geld im Studium unbedingt ausgeben:

1) Gesunde Ernährung

Die Erfahrung zeigt: Fast Food geht schnell, schmeckt gut und kostet wenig Geld und Zeit. Genau aus diesem Grund haben viele Studenten schlechte Ernährungsgewohnheiten. Weil es so einfach ist. Das Problem mit dem Fast Food: So schnell wie es dir Energie liefert, so schnell raubt es dir diese Energie auch wieder. Es ist so, als würdest du Zeitungspapier anzünden. Innerhalb kürzester Zeit brennt es lichterloh, doch dann ist der Spaß auch schon wieder vorbei und du stehst wieder bei null.

Ein Geist, der mehrere Stunden am Tag lernen muss, braucht Energie. Und damit Energie mehrere Stunden am Tag vom Körper bereitgestellt werden kann, braucht er gesunde Nahrung – am besten langkettige Kohlenhydrate (z.B. einige Obstsorten, Gemüse, Hülsenfrüchte, Haferflocken, Vollkornprodukte und Naturreis) kombiniert mit ungesättigten Fettsäuren (z.B. Fische, Nüsse, Avocados, Leinsamen, Oliven- oder Rapsöl) und mindestens 2 Liter Wasser am Tag, damit die aufgenommenen Vitalstoffe über das Blut, das zu 70 % aus Wasser besteht, bestmöglich durch den Körper transportiert werden können.

Wenn du dich hauptsächlich von Fast Food ernährst, bezahlst du zwar nicht mit deinem Geld, aber dafür mittelfristig mit deiner Energie und langfristig mit deiner Gesundheit. Alles im Leben hat seinen Preis. Die Frage ist nur: Für welchen Preis entscheidest du dich?

Kommen wir zur nächsten Kategorie.

2) Persönlichkeitsentwicklungsbücher

Wer erfolgreich handeln will, muss zuerst lernen, erfolgreich zu denken. Aber wo lernt man erfolgreiches Denken? Ich verrate es dir: In der Schule und im Studium jedenfalls nicht. Dort lernt man hauptsächlich Fachwissen und wie man verschiedenste Themen eines Fachgebiets zueinander in Bezug setzen kann, um zu bestimmten Ergebnissen zu gelangen.

Denken lernt man hingegen von den größten Denkern unserer Zeit. Jenen Menschen, die bereits nahezu jedes Problem, das wir im Leben haben, durchdacht und eine Lösung dafür gefunden haben. Glücklicherweise sind es meistens genau diese Menschen, die ihre Gedanken in Worte gefasst und in zeitlose Bücher gebannt haben.

Diese Bücher werden als Persönlichkeitsentwicklungsbücher bezeichnet, weil sie dir dabei helfen, dein tägliches Denken und Handeln weiterzuentwickeln. Und das Beste daran: Du findest sie auf Amazon für gerade mal 5-20 € pro Stück – und obendrauf sind diese Bücher auch noch in zwei Tagen bei dir. Probleme zu lösen war also noch nie so einfach wie heute im 21. Jahrhundert.

Bevor du das nächste Mal mehrere Stunden am Tag durch deinen Social Media Feed scrollst, schnapp dir lieber ein Buch über Persönlichkeitsentwicklung und lerne in einer Stunde mehr über das Leben, als in 12 Jahren Schule und 4 Jahren Uni zusammen.

Kommen wir nun zur letzten Kategorie.

3) Erlebnisse

Die Studienzeit ist nicht nur eine Zeit der Weiterbildung, sondern auch eine Zeit der persönlichen Selbstentfaltung. Selbstentfaltung bedeutet dabei, so viele Erfahrungen wie nur möglich zu machen, um zu erkennen, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen und vor allem, was einem Spaß macht und was nicht.

Die beste Art und Weise, um all das herauszufinden, ist, indem du möglichst viel Unterschiedliches während deiner Studienzeit erlebst. Egal, ob es ein Auslandssemester, eine Reise, ein Ausflug, ein Kinobesuch, Fallschirmspringen, Bungee-Jumping oder sonst irgendetwas ist: In all diesen Erlebnissen wirst du innere Anteile von dir entdecken, die du Zuhause in deinen vier Wänden nicht entdecken wirst.

Es sind genau diese Momente, in denen man lebt und die wertvollsten Lebenserfahrungen sammelt, von denen man in 50 Jahren noch seinen Enkelkindern berichtet. Ich selbst habe beim Tandemfliegen gelernt, was wahre Freiheit bedeutet, beim Klettern, dass man manchmal Altbekanntes loslassen muss, um im Leben voranzukommen und beim Panzerfahren, dass man jedes einzelne Hindernis auf dieser Welt aus dem Weg räumen kann, wenn man nur weiß wie.

Als ich in meiner Strafprozessrechts-Vorlesung saß und vor lauter Langeweile die Haare auf meinem Unterarm gezählt habe, habe ich so etwas leider nicht gelernt.

Das wahre Leben beginnt immer außerhalb der eigenen Komfortzone.


Und damit schließe ich diesen Blogbeitrag auch schon wieder ab.

Als Student hast du vermutlich noch nicht so viel Geld, weil dir deine eigene Karriere noch bevorsteht. Aber das bedeutet nicht, dass du aus wenig Geld nicht viele Erfahrungen machen kannst.

Ich möchte dir dasselbe mitgeben, was ich auch immer all meinen Coaching-Teilnehmern mitgebe: Gib dein Geld nicht aus. Investiere es. In Wissen. In Weiterentwicklung. In neue Erfahrungen. Das ist es, was Top-Absolventen auszeichnet. Das ist es, was wahren Erfolg ausmacht. Und das ist es auch, was dir am Ende am meisten Freude bereiten wird.

Wenn auch DU mehr darüber erfahren möchtest, wie du in deinem Studium konstant Bestnoten erzielen kannst, ohne den Spaß und die Freizeit zu kurz kommen zu lassen, dann melde dich unbedingt zu meinem kostenlosen und unverbindlichen E-Mail-Coaching an! Dort zeige ich dir alles, was du wissen musst, um deine Ziele im Studium zu erreichen – und zwar kompakt auf den Punkt gebracht. 😉

In diesem Sinne: Studier‘ nicht hart, studiere smart!

Beste Grüße,

Manuel, der „Top-Absolvent“

Folge mir auf Instagram für mehr Content!

Wichtiger Hinweis: Ich spreche aus Erfahrung und Erfahrungen können je nach Studienrichtung und Berufsbranche variieren. Die Inhalte, die ich in meinen Blogbeiträgen mit dir teile, können daher niemals einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben. Ich bin dennoch stets bemüht, sie so allgemein und abstrakt wie möglich zu halten. Vielen Dank für dein Verständnis. Ich wünsche dir noch einen erfolgreichen Tag! 😊

Die 3 größten Fehler, die Studenten in Klausuren machen (aus der Sicht von Professoren)

Hey, hier ist Manuel, der „Top-Absolvent“ und in diesem Beitrag möchte ich dir die 3 größten Fehler aufzeigen, auf die du bei deiner nächsten Klausur unbedingt achten sollst.

Wechseln wir die Seiten. Falls du dich schon immer einmal gefragt hast, was in den Köpfen von Professoren vorgeht, wenn sie deine Klausuren benoten, dann findest du in den kommenden Minuten die Antworten darauf.

Das Wichtigste zuerst: Es geht bei einer Prüfung niemals um die eigene Ansicht, sondern immer nur um die Sichtweise des Prüfers – denn am Ende bewertet immer der Prüfer deine Prüfung (oder seine Assistenten, die unter seiner Verantwortung und nach seinen Vorgaben korrigieren).

Aus diesem Grund gilt: Wer Bestnoten schreiben will, muss die Entscheidungsträger überzeugen, die am Ende Bestnoten verteilen. Das sind diejenigen, die deine Noten ins Protokoll eintragen und damit rechtsgültig machen.

Wer also einfach nur drauf los lernt und bei der Prüfung sein Glück versucht, wird nicht immer Erfolg damit haben können. Wesentlich klüger ist es, wenn man taktisch vorgeht und sich haargenau auf den jeweiligen Prüfer einstellt. Mit genau dieser Methode hatte ich einen 1er nach dem anderen in meinem Studium.

Legen wir direkt los!


Fehler Nr. 1: Die eigentliche Frage umschiffen

Eine Prüfung funktioniert immer nach demselben System: Dir wird eine Frage gestellt, die du beantworten sollst. Wenn du sie vollständig und richtig beantwortest, bekommst du alle Punkte. Wenn du das nicht tust, werden dir Punkte abgezogen.

Unzählige Professoren und Korrektoren schmeißen innerlich ohnehin bereits die Nerven weg, wenn sie an einem Montagvormittag die 100. Klausur korrigieren müssen, obwohl sie Wichtigeres am Tisch liegen haben. Umso schlimmer ist es dann für sie, wenn die meisten Studenten bei jeder Frage einfach alles hinschreiben, was sie wissen, nur um die Seiten am Papier zu füllen.

Viele Studenten gehen dabei nach folgendem Motto vor: „Wenn ich mehr hinschreibe, dann kann ich mehr Punkte holen. Außerdem wirkt es dann so, als ob ich mehr wissen würde, sodass ein besserer Eindruck nach außen entsteht.“

Das ist zwar ein netter Gedanke, der aus Studentensicht auch vollkommen logisch klingt, aber was dabei oft vergessen wird: Es geht nicht um deine Sicht, sondern um jene deiner Professoren.

Stell dir vor, du bittest jemanden um ein Glas Wasser, weil du durstig bist und bekommst von dieser Person einen Kuchen serviert. Das ist zwar wirklich sehr nett von dieser Person, aber es ist nicht das, wonach du gebeten hast. Der Kuchen bringt dich nicht weiter.

Genauso geht es deinen Professoren, wenn sie deine Prüfungen bewerten. Sie dürfen nur Punkte vergeben, wenn deine Worte am Papier die Fragen klar beantworten. Alles andere ist zwar nett gemeint, aber bei der Korrektur absolut störend. Das wiederum verschlechtert am Ende deine Noten.

Wenn es also bei einer Prüfung heißt „Bitte stellen Sie die 3. Stufe der Maslowschen Bedürfnispyramide dar!“, wirst du keine Punkte dafür bekommen, wenn du die „Maslowsche Bedürfnispyramide“ erklärst. Gefragt war nur die Darstellung der 3. Stufe – und sonst nichts. Alles andere erweckt beim Korrektor den Eindruck, dass du die Frage nicht verstanden hast, was dann wiederum zum Punkteabzug führt. Mit anderen Worten: Weniger ist hier mehr.

Regel Nr. 1 lautet daher: Beantworte sämtliche Fragen bei der Prüfung immer zielgenau! Das bedeutet: So wenig Worte wie möglich, aber so viele wie nötig. Keine Ausschweifungen und keine unnötigen Zusatzinformationen, sondern immer eine möglichst zielgenaue Punktlandung. Das erleichtert dem Prüfer nicht nur die Korrektur, sondern gibt dir auch mehr Zeit für die restlichen Fragen während der Klausur. Denk daran:  Je präziser du bist, desto besser werden deine Noten am Ende sein.

Kommen wir nun zum nächsten Fehler.


Fehler Nr. 2: Auswendig gelerntes hinschreiben, obwohl die Frage auf Verständnis ausgelegt war

Wer sich in seinem Leben schon einmal etwas genauer mit lernpsychologischen Phänomenen auseinandergesetzt hat, wird relativ bald feststellen, dass man 80 % von dem, was man während der Schul- und Studienzeit gelernt hat, ohnehin nach kurzer Zeit wieder vergisst.

Die Behaltensleistung steigt jedoch massiv an, wenn wir etwas nicht nur auswendig gelernt, sondern auch verstanden haben. Verständnis bedeutet dabei immer, dass man theoretisches Wissen praktisch anwenden kann – und zwar auch in neuen Situationen. Natürlich wissen das sämtliche Universitäten und Hochschulen, weil ihre Lehrkonzepte darauf ausgelegt sind.

Genau deshalb gibt es bei jeder einzelnen Prüfung mindestens eine Verständnisfrage, die überprüfen soll, ob du das Gelernte auch anwenden kannst. Damit soll sichergestellt werden, dass jene Absolventen, die die Universität irgendwann verlassen, auch wirklich etwas im Kopf haben. Sonst verliert die jeweilige Hochschule am Arbeitsmarkt ihre Reputation (und damit in weiterer Folge auch ihre zukünftigen Studenten).

Und genau hier taucht ein weiteres Problem auf: Viele Studenten lernen die Theorie perfekt und scheitern dann bei der Prüfung. Warum? Weil die Prüfung nicht nur Theorie, sondern auch praktisches Verständnis abfragt.

Wenn es z.B. heißt „Lösen Sie nachfolgendes Rechenbeispiel aus der Trigonometrie!“, dann hilft es einem nicht weiter, wenn man die trigonometrischen Gesetze der Mathematik auswendig gelernt hat und hinschreibt. Man muss sie auch an einem konkreten Rechenbeispiel anwenden können.

Lernen bedeutet also nicht nur „erinnern“, sondern auch „anwenden. Wenn bei der Prüfung deine eigene Meinung gefragt ist oder du einen konkreten Fall bzw. ein Problem lösen sollst, dann wird es dich nicht weiterbringen, wenn du die Theorie von Seite 68 im Lehrbuch abschreibst.

Professoren konstruieren einen Teil ihrer Prüfungsfragen bei jeder Prüfung nach kompetenzorientierten Kriterien, die bereits im Vorhinein vorgegeben sind. Sie legen es also bewusst darauf an, die Spreu vom Weizen zu trennen, um festzustellen, wer den 1er wirklich verdient hat und wer nicht. Solange du nur die Theorie lernst, wird es ein Ding der absoluten Unmöglichkeit, konstante Bestnoten im Studium zu erzielen. So funktioniert das Prüfungssystem nämlich nicht.

Regel Nr. 2 lautet daher: Nicht nur auswendig, sondern auch auf Verständnis lernen – und zwar IMMER. Das Gelernte regelmäßig üben, anwenden und querdenken! Erst dadurch entsteht Verständnis. Altklausuren, Altfragen, Übungsblätter und Beispielaufgaben sind deine Freunde. Ohne sie kommst du nicht aus – zumindest nicht, wenn du einen überdurchschnittlichen Notenschnitt und damit später die besten Jobchancen anstrebst.

Kommen wir nun zum letzten Fehler.


Fehler Nr. 3 bei Klausuren: Keinen roten Faden und keine klare Struktur haben

Versetze dich für einen kurzen Moment in die Lage des Professors, während er deine Prüfung korrigiert. Stell dir vor, dass du gerade in seiner Haut steckst. Du siehst die Fragen und liest anschließend die Antworten. Was könnte alles passieren, um deinen Lesefluss zu trüben und für Verwirrung zu sorgen?

Gehen wir alles durch:

Wie geht es dir dabei, wenn du so eine Prüfung korrigieren musst? Kommst du dadurch in eine gute Laune, sodass du mit Freude die bestmögliche Note vergibst? Oder bist du innerlich frustriert, weil eigentlich schon die Mittagspause angebrochen ist und du dieses Chaos noch fertig korrigieren musst? Ich wette auf Letzteres.

Es gibt ein paar fundamentale Basics für gute Noten bei Prüfungen. Diese lauten: Möglichst fehlerfreie Rechtschreibung, eine leserliche Schrift, eine kompakte und übersichtliche Gliederung, ein nachvollziehbarer Zusammenhang sowie eine präzise Sprache.

Wenn die 1. Frage bei der Prüfung lautet „Nennen Sie die 3 Faktoren von X und veranschaulichen Sie, wie sich diese auf Situation Y auswirken!“, dann sieht eine Bestnoten-Antwort folgendermaßen aus:

Frage 1) –> Überschrift als Einleitung. Absatz.

Der 1. Faktor von X lautet „a“. Kurze Erklärung dazu. Absatz.

Der 2. Faktor von X lautet „b“. Kurze Erklärung dazu. Absatz.

Der 3. Faktor von X lautet „c“. Kurze Erklärung dazu. Absatz.

Zwischenergebnis –> kurze Zusammenfassung. Damit ist die 1. Hälfte der Frage beantwortet. Doppelter Absatz.

Faktor „a“ wirkt sich auf Situation Y wie folgt aus: Kurze Erklärung dazu. Ergänzend noch ein anschauliches Beispiel. Absatz.

Faktor „b“ wirkt sich auf Situation Y folgendermaßen aus: Kurze Erklärung dazu. Wieder ein Beispiel zur Veranschaulichung. Absatz.

Faktor „c“ wirkt sich auf Situation Y so aus: Kurze Erklärung dazu. Noch ein letztes Beispiel, um den Sack zuzumachen. Absatz.

Endergebnis –> zum Abschluss noch eine kurze Zusammenfassung. Damit ist die Frage vollständig und strukturiert beantwortet. Absatz. Weiter mit der nächsten Frage.

Zusätzlich zu dieser Struktur muss auch der Lesefluss fließend sein, damit der rote Faden für den Prüfer erkennbar ist. Das bedeutet: Klare Sprache und verknüpfende Füllwörter, um den Zusammenhang deutlich sichtbar zu machen.

Anhand unseres oberen Beispiels könnte das folgendermaßen aussehen: Starten wir mit Faktor „a“. Kommen wir nun zu Faktor „b“. Zum Schluss gehen wir noch auf Faktor „c“ ein. Daraus folgt, dass … .

Was den Ausdruck betrifft, gibt es außerdem einen abgehackten und einen fließenden Schreibstil:

Abgehackt klingt in etwa so: „Das ist ein Baum. Der Himmel ist blau.“ Viele Studenten schreiben ihre Klausuren nach diesem Prinzip und verpflichten den Korrektor, die extra Denkarbeit zu leisten, um den Zusammenhang zwischen „Baum“ und „blauer Himmel“ herzustellen. Das ist anstrengend und frustrierend.

Sehr viel besser ist ein fließender Schreibstil, der in etwa so klingt: „Als ich neulich zum Baum raufblickte, sah ich den dahinterliegenden blauen Himmel.“ Hier muss keinerlei zusätzliche Denkarbeit geleistet werden. Dieser Satz liest sich wie Butter. Er löst Erleichterung in den Augen des Korrektors aus, weil die Denkarbeit bereits vom Prüfling erledigt wurde.

Die 3. und letzte Regel lautet daher: Das äußere Erscheinungsbild deiner Prüfungsleistung ist genauso wichtig wie die Substanz hinter deinen Antworten. Je leichter du es dem Prüfer machst, desto leichter wirst du Bestnoten erzielen. Denk immer daran: Wenn du bessere Noten im Studium haben möchtest, dann müssen deine Prüfungen Geschenke für den Prüfer sein – und keine Strafen.


Und damit kommen wir auch schon zum Ende dieses Beitrags. Wenn du diese 3 häufigen Fehler in Zukunft beachtest, wird das, was du gelernt hast, auch sehr viel besser bei deinen Professoren im Studium ankommen.

Das große Fazit dieses Beitrags lautet: Es kommt nicht nur darauf an, was du sagst, sondern vor allem auch, wie du es vermittelst. Beides ist genau gleich wichtig.

Wenn du noch mehr darüber erfahren möchtest, wie auch DU in deinem Studium konstant Bestnoten trotz Spaß und Freizeit erzielen kannst, dann kannst du dich jederzeit zu meinem kostenlosen und unverbindlichen E-Mail-Coaching anmelden. Dort gehe ich sehr viel mehr in die Tiefe und zeige dir, worauf es im Studium wirklich ankommt, wenn du zu den erfolgreichen Akademikern von morgen gehören möchtest. Ich freue mich, wenn du dabei bist. 😉

In diesem Sinne: Studier‘ nicht hart, studiere smart!

Beste Grüße,

Manuel, der „Top-Absolvent“

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Wichtiger Hinweis: Ich spreche aus Erfahrung und Erfahrungen können je nach Studienrichtung und Berufsbranche variieren. Die Inhalte, die ich in meinen Blogbeiträgen mit dir teile, können daher niemals einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben. Ich bin dennoch stets bemüht, sie so allgemein und abstrakt wie möglich zu halten. Vielen Dank für dein Verständnis. Ich wünsche dir noch einen erfolgreichen Tag! 😊

Diese 5 Sorgen beschäftigen jeden Erstsemestrigen

Hey, hier ist Manuel, der „Top-Absolvent“ und falls du gerade im 1. Semester studierst, wird dir dieser etwas umfangreichere Beitrag mit Sicherheit dabei helfen, die 5 häufigsten Sorgen abzulegen, die zu Beginn deines Studiums fast zwangsläufig entstehen.

Es handelt sich dabei um klassische Standardfragen, mit denen ich im Rahmen der Zusammenarbeit mit meinen Coaching-Teilnehmern immer wieder aufs Neue konfrontiert werde und die insgeheim jedem Studenten durch den Kopf gehen – gerade am Anfang, wenn das gesamte Studium noch komplett neu ist.

Fangen wir daher direkt mit der 1. Frage an.


1) Wie viele Lehrveranstaltungen soll ich am Anfang machen?

Studenten, die mir diese Frage stellen, haben immer wieder Angst davor, sich im 1. Semester vollkommen mit Vorlesungen, Kursen, Übungen, etc. zu überfordern. Auf der anderen Seite möchten sie aber auch nicht zu wenig machen, weil sie sonst bereits am Anfang das Risiko eingehen, langfristig auf der Strecke zu bleiben.

Dafür habe ich nach wie vor vollstes Verständnis. Ich weiß noch genau, wie ich selbst damals zu Beginn meines Studiums mit der Erstellung des Stundenplans für mein 1. Semester komplett überfordert war.

Typische Fragen, die ich mir damals gestellt habe, waren:

Was ich damals leider noch nicht verstanden habe, war, dass ich mir all diese sorgenvollen Fragen nur gestellt habe, weil ich keinen Plan davon hatte, wie man effektiv studiert. Ich hatte einfach nicht die richtige Strategie zur Hand.

Aus mangelnder Erfahrung und fehlendem Wissen habe ich direkt negative Glaubenssätze entwickelt, wie z.B. „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich bin nicht intelligent genug“. Dass ich dadurch in eine negative Abwärtsspirale geraten bin, in der solche Gedanken automatisch vorprogrammiert waren, durfte ich erst ein Jahr später schmerzhaft realisieren, als ich an meine Grenzen gestoßen bin. Aber immerhin: Besser spät, als nie.

Heute kann ich dir sagen: Es geht im 1. Semester vor allem darum, mutig voranzuschreiten und mit deiner Leistung aus der breiten Masse hervorzustechen. Denn wer bereits am Anfang einen guten Start hat, nutzt diesen Schwung für die weiteren Semester und macht sich das Studentenleben langfristig deutlich einfacher.

Was die richtige Anzahl der Lehrveranstaltung betrifft, kann ich dir Folgendes sagen: Achte darauf, dass du weder überfordert noch unterfordert bist. Am besten dividierst du die Gesamtanzahl der ECTS deiner Studienrichtung durch die Anzahl der für die Mindeststudienzeit vorgesehenen Semester und wählst die Anzahl deiner Lehrveranstaltungen so, dass du die durchschnittliche ECTS-Anzahl pro Semester erreichst.

Dazu ein kleines Rechenbeispiel aus meiner Studienzeit: Mein Studium der Rechtswissenschaften hatte insgesamt 240 ECTS. Die Mindeststudienzeit betrug 8 Semester. 240 ECTS dividiert durch 8 Semester ergab 30 ECTS pro Semester. In meinem 1. Semester habe ich also Lehrveranstaltungen im Ausmaß von rund 30 ECTS absolviert – und das hat damals sehr gut für mich funktioniert, obwohl ich noch gar keine Ahnung hatte, wie man smart studiert.

Als ich später damit begonnen habe, meine „Top-Absolventen Strategie“ zu entwickeln, konnte ich mein Pensum mühelos auf 60 ECTS pro Semester raufschrauben. Wie ich das im Detail geschafft habe, erfährst du unter anderem Schritt für Schritt in meinem kostenlosen E-Mail-Coaching und bis ins tiefste Detail in meinen Coachings.

Wichtig ist, dass du dich am Anfang nicht von jenen Studenten beeinflussen lässt, die im 1. Semester wenig bis gar nichts machen, weil du sonst im 2. Semester realisieren wirst, dass du eigentlich noch immer im 1. Semester studierst. Und das geht dann die ganze Zeit schleichend so weiter.

Mein persönlicher Ratschlag an dich: Gib bereits im 1. Semester dein Bestes! Später kannst du immer noch entspannen, aber der Startschuss ist besonders wichtig. Es darf zu Beginn ruhig ein wenig fordernd sein, schließlich musst du dich ohnehin an das höhere Uniniveau gewöhnen. Je schneller du diesen Sprung schaffst, desto erfolgreicher wirst du am Ende studieren.

Sehen wir uns nun die 2. Frage an.


2) Werde ich mein Studium in Mindeststudienzeit schaffen?

Diese Frage ist vor allem an die frühere Schulzeit angelehnt. Die meisten Studenten bahnen sich ihren Weg ins Studium, ohne jemals eine Schulklasse wiederholt zu haben. Das bedeutet, dass sie die Schule quasi in Mindestzeit abgeschlossen haben. Mit genau diesem Selbstanspruch geht es dann für die Meisten weiter ins Studium. Doch hier taucht nun ein furchteinflößendes Problem auf: Gerüchte.

Die ersten Gerüchte, die man als Erstsemestriger in einer anspruchsvollen Studienrichtung hört, lauten in etwa wie folgt:

Fassen wir die Signalwörter zusammen: „Angeblich“ / „man hat etwas gehört“ / „man bekommt etwas über zwei Ecken erzählt, das „eigentlich“ immer so ist“.

Wenn ich eines in meinem Studium gelernt habe, dann Folgendes: Glaube niemandem, der das, was er sagt, nicht konkret und transparent mit nachvollziehbaren Quellen belegen kann.

Gleichzeitig bedeutet das: Glaube niemals negativen Gerüchten, die von anderen panisch verbreitet werden – denn diese haben niemals nachvollziehbare Quellen. Wenn eine Aussage nicht beweisbar ist, dann kann sie immer nur ein Indiz für etwas sein. Dieses Indiz gilt es dann in weiterer Folge sorgfältig zu überprüfen, um für sich selbst festzustellen, ob die Aussage nachvollziehbar ist oder nicht.

Kurz gesagt: Wenn du etwas nicht gezielt hinterfragst, dann akzeptierst du womöglich eine Antwort, die dir mehr schadet als nützt.

Ich kenne viele Studenten, die ihren Wunsch im Hinblick auf die Mindeststudienzeit an den Nagel gehängt haben, weil sie am Anfang ihres Studiums aufgrund von negativen Gerüchten akzeptiert haben, dass sie es ohnehin nicht schaffen werden. Daraus folgten ein falsches Mindset sowie negative Gewohnheiten, die mit schlechten Noten, Zeitdruck und Stress einhergingen. Das ist einfach nur traurig und schade.

Die simple Wahrheit ist: Klar wirst du dein Studium in Mindeststudienzeit schaffen – vorausgesetzt, du glaubst daran und wendest die richtige Strategie an. Glaube mir, wenn ich dir sage, dass es mit der richtigen Strategie ein Kinderspiel ist, die anspruchsvollsten Studienrichtungen auf dieser Welt in Mindeststudienzeit zu absolvieren – vollkommen egal, wie sehr die breite Masse der Durchschnittsstudenten daran zweifelt. Das schaffst du alleine schon dadurch, indem du die durchschnittliche ECTS-Anzahl pro Semester konsequent einhältst und bei den Noten die minimalsten Ansprüche verfolgst.

Die eigentliche Schwierigkeit besteht vielmehr darin, neben der Mindeststudienzeit einen sauberen 1er-Notenschnitt zu halten und obendrauf noch jährlich 1-2 Praktika zu machen, um genügend Berufserfahrung zu sammeln, während man vielleicht noch ein Auslandssemester macht, einen Nebenjob hat und eine glückliche Beziehung führt. Das erfordert nämlich nicht nur einiges an Aufwand, sondern auch sehr viel mehr Energie und Einsatz. Aber selbst das ist mit der richtigen Strategie ohne weiteres möglich.

Daher gilt: Glaube an dich selbst und nicht an negative Gerüchte!

Kommen wir nun zur 3. Frage.


3) Wie soll ich so viel Stoff in so kurzer Zeit lernen?

Auf diese Frage habe ich eine simple Antwort.

Erinnere dich an deine eigene Schulzeit zurück: Du hast eine Woche im Vorhinein den Stoff für die Klassenarbeit erfahren. Dann hast du erst einmal ein paar Tage nichts gemacht, weil du genau wusstest, dass sich alles locker ausgehen wird. Dann hast du den Stoff auf Biegen und Brechen in dich hineingeprügelt, weil du realisiert hast, dass es doch knapp werden könnte. Und dann hast du ihn bei der Klassenarbeit ausgespuckt, um ihn bereits in der Folgewoche wieder komplett zu vergessen.

Ich wette, dass dir das bekannt vorkommt.

Sehen wir uns nun die Situation im Studium an: Du erfährst bereits am Anfang des Semesters, wann die Prüfungen stattfinden werden – und nicht erst eine Woche vorher. Zudem musst du dich selbst um die Lehrbücher und Skripten kümmern. Und obendrauf sind diese oftmals leider auch noch 10 bis 20 Mal so umfangreich und komplex wie die Lernunterlagen, die du aus der Schule kennst.

Auf einer Skala von 1 – 10: Was meinst du, wie gut stehen die Chancen, dass du dein Studium mit den Lernmethoden aus deiner Schulzeit ohne Zeitdruck und Stress meisterst?

Richtig, deine Chancen stehen schlecht. Sehr schlecht sogar. Denn in vielen anspruchsvollen Studiengängen sollte man nicht erst eine Woche vorher mit der Prüfungsvorbereitung beginnen, sondern bereits so früh wie möglich – im besten Fall sogar ein paar Monate vorher.

Wenn du zu viel Stoff in zu kurzer Zeit lernen musst, ist nicht der „viele Stoff“ das Problem, sondern die „kurze Zeit“. Und die wird in 99 % der Fälle nur deshalb zu kurz, weil du dich entweder suboptimal organisiert oder aber nicht rechtzeitig mit der Prüfungsvorbereitung begonnen hast. Die einzig richtige Lösung liegt also darin, seine eigenen Gewohnheiten zu ändern. Das ist die harte Wahrheit, auch wenn viele Studenten gerne die Schuld auf den umfangreichen Lernstoff schieben würden, um ja keine Eigenverantwortung tragen zu müssen.

Als goldene Regel gilt immer: Fang so früh wie möglich mit dem Lernen an und mach jeden Tag einen kleinen Schritt nach vorne. Dann wirst du auch nie Probleme mit Zeitdruck und Stress während der Klausurenphasen haben.

Ganz davon abgesehen gibt es natürlich auch unglaublich mächtige Lernmethoden, mit denen man den Lernstoff in kürzester Zeit abspeichern kann. Aber das bringe ich jedem einzelnen Studenten in meinen Coachings bei!

Gehen wir als nächstes weiter zur 4. Frage.


4) Warum sind alle anderen besser als ich?

Aus zwei Gründen:

1) In erster Linie liegt es daran, dass du dir diese Frage überhaupt stellst.

2) Und zweitens liegt es daran, dass du vermutlich noch nicht in der Lage bist, die Körpersprache und damit auch die Fassaden anderer Kommilitonen zu lesen.

Lass mich dir beides ein wenig genauer erklären:

Fragen lenken deinen Verstand immer in eine bestimmte Richtung. Du bist hungrig? Dein Verstand denkt ans Essen. Du bist müde? Dein Verstand denkt ans Schlafen. Du fragst dich, warum alle anderen Kommilitonen besser sind als du? Dein Verstand sucht gezielt nach Gründen, die belegen, warum alle anderen Kommilitonen besser sind als du. Daraus folgt: Wenn jeder besser ist als du, dann musst du schlechter sein als jeder andere. Es geht gar nicht anders, denn das ist die einfache Logik deines Verstandes. Während du fleißig unzählige Gründe sammelst, führt jede weitere Antwort dazu, dass sich dein Selbstwertgefühl schmälert (all das natürlich vollkommen unterbewusst).

Genau dieses Mindset macht Erfolg im Studium bereits ab dem 1. Semester unmöglich. Denn was hier geschieht, bezeichnet man in der Psychologie als sog. „Fokussierungsillusion“. Durch falsche Fragen lenkst du deinen geistigen Fokus auf eine bestimmte Sache und erschaffst damit die fälschliche Illusion einer bestimmten Realität.

Wenn man eine riesige Gruppe von Erstsemestrigen aus der Vogelperspektive betrachtet, sieht man nicht, dass der eine besser ist als der andere. Tatsächlich sieht man nur einen Haufen voller Menschen, die einander in vielerlei Hinsichten gleichen. Wechselt man hingegen in den Kopf eines beliebigen Erstsemestrigen, so kann es mit einer hohen Wahrscheinlichkeit sein, dass plötzlich alle anderen besser sind als man selbst.

Das Problem ist einzig und allein dein Fokus. Und diesen kannst du jederzeit durch eine andere Frage, wie z.B. „Was kann ich tun, um jeden Tag ein kleines Stück besser zu werden?“, abändern. Einfach, indem du die bewusste Entscheidung dazu triffst.

Diese Entscheidung fällt dir jedoch deutlich leichter, wenn du dir zusätzlich noch bewusst machst, dass nahezu jeder Mensch eine Fassade hat.

Kennst du das, wenn du freundlich lächelst, obwohl dir gar nicht danach ist? Oder ein Kompliment machst, das du eigentlich gar nicht so meinst? Oder eine bestimmte Tatsache interessanter darstellst, als sie eigentlich ist? Das nennt man „Fassaden“ und sie sind eine hervorragende Schutzstrategie von Menschen, die ihren inneren verletzlichen Kern nicht nach außen tragen wollen. Denn in einer Leistungsgesellschaft, in der man keine Fehler machen darf, könnte dieser innerste Kern nicht „gut genug“ oder „fehlerhaft“ sein. Deshalb verstecken die meisten Menschen ihn gut – oftmals sogar ein Leben lang.

Im Allgemeinen kannst du dir merken: Je unsicherer und neuartiger eine bestimmte Situation für einen Menschen ist, desto stärker sind seine Fassaden gegenüber anderen Menschen.

Und was ist unsicherer und neuartiger für Erstsemestrige, als der Unischock, der einen von Anfang an direkt in vollkommen ungewohnte Situationen hineinzwängt? In solchen Situationen denkt nahezu jeder Student dasselbe:

Ich selbst war damals zu Beginn meines eigenen Studiums ein Meister der Fassaden. Genau deshalb weiß ich auch, dass ich bei anderen Kommilitonen für einschüchternde Illusionen gesorgt habe.

Aber wenn du genauer hinsiehst, wirst du bereits bei nächster Gelegenheit bemerken, dass alle anderen auch nur mit Wasser kochen – genauso wie ich damals. Und sobald du das realisierst, wird dein Leben sehr viel leichter, weil du begreifst, dass du die exakt selben Chancen hast wie jeder andere auch.

Für die Zukunft gilt daher: Lass dich nicht von den Fassaden anderer Menschen blenden, sondern blicke immer hinter den Vorhang, um die Show zu verstehen.

Kommen wir nun zur 5. und letzten Frage.


5) Was soll ich tun, wenn ich im Studium nicht weiterweiß?

Ganz einfach, du suchst dir Hilfe. Und die gibt es nahezu überall.

Wenn du organisatorische Fragen zu einer bestimmten Lehrveranstaltung hast, schreibst du einfach eine E-Mail an den jeweiligen Professor oder rufst direkt im Sekretariat des jeweiligen Instituts an.

Wenn du Fragen zum Aufwand einer bestimmten Lehrveranstaltung hast, gehst du auf Facebook in die Studentengruppe deiner Studienrichtung und suchst mit der Suchfunktion nach früheren Antworten in der Gruppe. Falls deine Fragen in der Gruppe noch nicht beantwortet wurden, hast du zwei Möglichkeiten: Entweder du postest einen neuen Beitrag mit deiner Frage rein und hoffst, dass dir jemand in einem Kommentar oder privat antwortet. Oder du suchst dir einfach jemanden aus der Gruppe aus, von dem du glaubst, dass er die Antwort wissen könnte, und schreibst diese Person direkt im privaten Facebook Messenger an.

Wenn du dir Infos zur Stundenplanorganisation, zu Praktikumsmöglichkeiten, zu Auslandssemesterprogrammen oder zu bestimmten Prüfungen holen möchtest, dann gehst du am besten zur Fachschaft bzw. Studentenvertretung deiner Studienrichtung und lässt dich dort kostenlos und unkompliziert beraten. Dort kannst du dir auch wertvolle Insiderinformationen holen, weil die Leute dort ebenfalls Studenten sind – mit dem Vorteil, dass sie in den meisten Fällen bereits einige Semester Vorsprung haben und daher von ihren eigenen (positiven und negativen) Erfahrungen berichten können.

Ich empfehle dir außerdem immer wieder, wenn du Zeit totschlagen musst, einen Rundgang durch das Studiengebäude zu machen und dir sämtliche Plakate an den Wänden und Flyer auf den Tischen anzuschauen. Dort erfährst du so ziemlich alles, was es über Praktika, Zusatzqualifikationen, Austauschprogramme, Sonder-Lehrveranstaltungen, Events, Stipendien, Nebenjobs, etc. zu wissen gibt.

Und falls du auf einer ganzheitlichen Ebene lernen möchtest, wie du dein Studium mit Bestnoten ohne Zeitdruck und Stress meistern kannst, stehen dir mein kostenloses E-Mail-Coaching, meine Blogbeiträge, mein Instagram-Kanal, meine YouTube-Videos und mein Coaching zur Verfügung.

Also keine Panik, es ist genug Hilfe da, um jedes Problem zu lösen, das sich auch nur ansatzweise in deinem Studium ergeben könnte. Mach dir diesbezüglich keine Sorgen.


So, das wars auch schon wieder mit diesem Blog-Beitrag. Ich hoffe, dass du nun eine andere Perspektive auf deine bisherigen Sorgen im Studium gewinnen konntest, um deine bisherigen Herausforderungen mit neuer Kraft anzugehen.

Ich freue mich, dass du wieder dabei warst und lade dich wie immer herzlich dazu ein, dich zu meinem kostenlosen E-Mail-Coaching anzumelden, falls du dir mehr von diesem Wissen aneignen möchtest.

In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal und nicht vergessen: Studier‘ nicht hart, studiere smart!

Wir hören uns,

Manuel, der „Top-Absolvent“

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Wichtiger Hinweis: Ich spreche aus Erfahrung und Erfahrungen können je nach Studienrichtung und Berufsbranche variieren. Die Inhalte, die ich in meinen Blogbeiträgen mit dir teile, können daher niemals einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben. Ich bin dennoch stets bemüht, sie so allgemein und abstrakt wie möglich zu halten. Vielen Dank für dein Verständnis. Ich wünsche dir noch einen erfolgreichen Tag! 😊

Warum du NICHT in der Uni-Bibliothek lernen solltest

Hey, hier ist Manuel, der „Top-Absolvent“ und in diesem Beitrag möchte ich dir 2 gute Gründe nennen, die gegen die Uni-Bibliothek sprechen, wenn es darum geht, effektiv und effizient zu lernen.

Gleich vorweg: Ich habe genau 2-mal in meinem Studium in der Uni-Bibliothek gelernt – einmal, weil ich Zeit zwischen den Vorlesungen totschlagen musste und nicht wusste, wo ich sonst hingehen sollte, und das andere Mal, weil ich ein bestimmtes Kapitel aus einem Lehrbuch benötigt habe, das ich mir nicht extra ausborgen wollte. Ansonsten habe ich ausschließlich Zuhause an meinem Schreibtisch gelernt.

Ganz davon abgesehen hatte ich jedoch sehr viele Kommilitonen, die ihre Tage während der intensiven Prüfungszeiten in der Bibliothek verbracht haben – oftmals sogar bis in die Nacht hinein.

Warum das absolut nicht notwendig ist und warum die Uni-Bibliothek deine Produktivität in den allermeisten Fällen mehr behindert als erleichtert, erfährst du jetzt.


1) In der Uni-Bibliothek wirst du ständig abgelenkt

Es heißt immer, dass man in der Bibliothek seine Ruhe findet, um sich voll und ganz auf den Lernstoff konzentrieren zu können. Vollständige Konzentration bedeutet jedoch, dass man sich ohne jegliche Ablenkungen auf eine einzige Sache konzentrieren kann.

Die Erfahrung zeigt, dass Uni-Bibliotheken alles andere als ablenkungsfrei sind. An jeder Ecke hört man vereinzelte Kommilitonen flüstern. Alle paar Minuten geht jemand die Treppen auf und ab. Bücher werden aus den Regalen gezogen und wieder zurückgelegt. Hin und wieder läutet ein Handy. Manchmal hört man auch die Benachrichtigungsvibrationen eines Smartphones am Nachbartisch. Und wenn man richtig Pech hat, ist die Bibliothek auch noch komplett überfüllt.

Aber es geht sogar noch weiter. Zwischendurch muss man auf die Toilette. Oder man holt sich einen Kaffee bzw. ein Getränk. Der Weg zur Toilette oder zum Kaffee- bzw. Getränkeautomaten ist jedoch ebenfalls mit Ablenkungen gepflastert, weil man überraschend oft auf bekannte Gesichter trifft, mit denen man in der ein oder anderen Vorlesung sitzt und wo es unhöflich wirken könnte, wenn man einfach so vorbeigeht, ohne kurz stehen zu bleiben und „Hallo“ zu sagen. Leider entstehen aus diesem kurzen „Hallo“ dann meistens längere Gespräche, die dich vom Lernen abhalten.

Und selbst wenn du dann die nötige Ruhe zum Lernen gefunden hast, kannst du beim Lernen in der Uni-Bibliothek nicht dein volles Lernpotenzial entfalten, weil du dich weder ungestört hin- und herbewegen noch den Stoff laut vortragen kannst, da du sonst die anderen stören würdest. Außerdem kannst du auch nicht deine Lernunterlagen in vollem Umfang ausbreiten, weil dein Sitznachbar seinen eigenen Platz braucht.

Wenn du für den sozialen Austausch in die Uni-Bibliothek gehst, dann ist das durchaus eine gute Idee. Aber wenn du nur für das produktive Lernen hingehst, bist du Zuhause an deinem Schreibtisch um Meilen besser dran. Dort hast du nämlich genügend Platz, alle Unterlagen griffbereit und kannst dich ohne Weiteres für mehrere Stunden isolieren, um ablenkungsfrei zu lernen.

Sehen wir uns noch den zweiten Grund an.


2) In der Uni-Bibliothek kannst du dich nicht ausruhen

Was machst du, wenn du einen Lerntag in der Uni-Bibliothek geplant hast, doch plötzlich müde wirst und eine längere Pause brauchst? Fährst du dann nach Hause, machst deine Pause und fährst dann wieder zurück? Lernst du einfach trotz Müdigkeit weiter und beißt durch? Oder trinkst du einen Kaffee, schnappst kurz frische Luft bei einem Spaziergang und lernst dann weiter?

Egal, was du machst: Es ist entweder zeitlich oder lerntechnisch nicht optimal.

Die Hin- und Rückfahrt zur Unibibliothek kostet Zeit und braucht eine Extraportion Motivation, nachdem du erst einmal Zuhause angekommen bist. Diese Willenskraft bringen nur die Wenigsten auf. Außerdem braucht man genau diese Willenskraft zum Lernen.

Wenn du trotz Müdigkeit weiterlernst, kannst du auch gleich ein Glas Wasser auffüllen und es dann anschließend wieder verschütten – das kommt nämlich lernpsychologisch betrachtet auf dasselbe. Im müden Zustand kann das menschliche Gehirn nicht effektiv lernen. Mehr als die Hälfte der Informationen geht dabei verloren.

Und wenn du nur eine kurze Kaffeepause machst, hast du deinem Gehirn nicht genug Zeit gegeben, um die zuvor ins Kurzzeitgedächtnis aufgenommenen Informationen ins Langzeitgedächtnis sickern zu lassen. Das bedeutet, dass die neuen Informationen, die du nach der Pause aufnimmst, die alten Informationen, die du mühsam erarbeitet hast, aus dem Kurzzeitgedächtnis verdrängen und deine Arbeit zunichtemachen – auch wenn du kurzfristig das Gefühl hast, dir alles gemerkt zu haben.

Wenn du müde wirst und eine längere Pause brauchst, dann solltest du unbedingt schlafen gehen. Auch wenn es nur ein kurzer Power-Nap oder ein kleines Nachmittagsnickerchen ist. Denn im Schlaf verarbeitet das Gehirn die aufgenommenen Informationen am schnellsten. Zudem regeneriert man mit einer kurzen Schlafeinheit mindestens 50 % seiner Energie. Das ist so, als würdest du dein Smartphone mit einem Schnellladekabel im Flugmodus aufladen.

Der Vorteil, wenn du Zuhause lernst: Von deinem Schreibtisch zu deinem Bett sind es nur ein paar Meter, wenn überhaupt. Dasselbe gilt für den Kühlschrank. Anstatt Zeit zu verschwenden und das Gehirn unnötig anzustrengen, kannst du deine Energie einfach durch eine kurze Schlafeinheit oder einen Snack auffrischen und anschließend direkt weitermachen. Das ist nicht nur effizient, sondern auch noch äußerst effektiv.

So habe ich es in meinem Studium immer gemacht. Und obwohl viele meiner ehemaligen Kommilitonen ihre Tage und Nächte in der Bibliothek verbracht haben und nach außen hin scheinbar produktiver waren als ich, konnte ich mein Studium dennoch lange vor ihnen abschließen – mit Bestnoten.

Es geht nicht darum, viel zu tun, sondern darum, so wenig wie nur irgendwie möglich zu tun, um die maximalen Ergebnisse zu erreichen. Alles andere ist pure Zeit- und Energieverschwendung, die man stattdessen in Hobbys und Freizeit investieren könnte.


Und damit kommen wir auch schon zum Ende dieses Blogbeitrages.

Das Fazit lautet: Zuhause kannst du ohne Ablenkungen lernen und deine Energie flexibel auffrischen. Das ist es, was dir am Ende die enorme Zeitersparnis einbringt, die andere Studenten in der Bibliothek unnötigerweise draufschlagen.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie auch DU in deinem Studium konstant Bestnoten trotz Spaß und Freizeit erzielen kannst, dann lade ich dich herzlich dazu ein, dich zu meinem kostenlosen und unverbindlichen E-Mail-Coaching anzumelden. 😉

In diesem Sinne: Studier‘ nicht hart, studiere smart!

Liebe Grüße,

Manuel, der „Top-Absolvent“

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Wichtiger Hinweis: Ich spreche aus Erfahrung und Erfahrungen können je nach Studienrichtung und Berufsbranche variieren. Die Inhalte, die ich in meinen Blogbeiträgen mit dir teile, können daher niemals einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben. Ich bin dennoch stets bemüht, sie so allgemein und abstrakt wie möglich zu halten. Vielen Dank für dein Verständnis. Ich wünsche dir noch einen erfolgreichen Tag! 😊

4 deutliche Anzeichen, die darauf hinweisen, dass du dich im falschen Studium befindest

Hey, hier ist Manuel, der „Top-Absolvent“ und in diesem Blogbeitrag wenden wir uns einem Thema zu, über das nur die wenigsten Studenten offen sprechen möchten. Es geht um das Thema „Studienabbruch“.

Bestimmt hast du dir schon das ein oder andere Mal überlegt, ob du dich wirklich für das richtige Studium entschieden hast. Und wahrscheinlich beschäftigt dich diese Frage auch heute noch, sonst hättest du diesen Beitrag nicht angeklickt.

Zunächst einmal das Wichtigste: Du bist damit nicht allein. Im Durchschnitt brechen 1/3 aller Studenten im deutschsprachigen Raum ihr Studium ab. Die Gründe dafür sind so vielfältig wie die Anzahl der verschiedenen Studienrichtungen selbst. Aber auch die anderen 2/3 der Studierenden, die ihr Studium irgendwann zu Ende bringen, zweifeln im Laufe der Zeit an ihrer anfänglichen Entscheidung. Das ist vollkommen normal und ich kenne bis heute niemanden, der das nicht getan hat – mich miteingeschlossen.

In diesem Beitrag soll es jedoch vor allem um jene Studierenden gehen, die aktuell mit dem Gedanken spielen, ihr Studium abzubrechen. Falls du auch zu diesem Kreis gehörst, möchte ich dir mit diesem Beitrag ein wenig mehr Klarheit verschaffen und dich dazu ermutigen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Lass uns daher mit dem ersten Punkt direkt in die Tiefe kommen.


1) Du bist frustriert, sobald du lernen musst, weil dir die Materie keinen Spaß macht

Für viele Studenten ist Lernen anstrengend. Das ist auch kein Wunder: Es kostet viel Energie, sich Fakten aus unzähligen Büchern, Skripten, Vorlesungsfolien und Arbeitsblättern im Gedächtnis einzuprägen, um sie dann im entscheidenden Moment vollumfänglich bei der Prüfung abzurufen.

Für manche Studenten ist es jedoch mehr als nur eine Anstrengung. Für sie wird Lernen jedes Mal aufs Neue zur Qual. Sie drücken sich die ganze Zeit vom Stoff und schieben die Lerneinheiten so lange nach hinten, bis der innere Druck sie dazu zwingt, nächtelang durchzupauken, um die Prüfungen doch noch irgendwie zu bestehen. Die Erfahrung zeigt, dass diese Vorgehensweise in den meisten Fällen zum Scheitern verurteilt ist – vor allem, wenn es sich um überdurchschnittlich anspruchsvolle Studienrichtungen handelt (z.B. Medizin, Jura, technische oder naturwissenschaftliche Studiengänge).

Wenn dich die Fächer in deinem Studium inhaltlich frustrieren, dann liegt das in den meisten Fällen ganz einfach daran, dass du keinen Sinn darin siehst, dir diese Art von Wissen anzueignen. Spaß im Studium kommt vom Interesse an der Materie. Was dich interessiert, macht dir auch automatisch Spaß.

Wenn du jedoch laufend damit kämpfst, deinen Körper in die Vorlesungen und Kurse zu schleppen, dann solltest du diesen inneren Kampf ernsthaft hinterfragen. Die harte Wahrheit ist: Wenn dir deine Fächer im Studium von Grund auf keinen Spaß machen, wird sich auch nach längerer Zeit nichts mehr daran ändern. Du wachst nicht einfach eines Morgens auf und hast plötzlich Interesse an der Materie, die dich am Tag davor noch frustriert hat.

Daher gilt: Wenn du nicht rechtzeitig etwas gegen deinen Frust von heute unternimmst, läufst du Gefahr, ihn dir ab morgen zur Gewohnheit zu machen. In diesem Fall riskierst du, eines Tages in einem Job zu landen, der dich unglücklich machen wird. Und das hast du ganz bestimmt nicht verdient.

Sehen wir uns nun den nächsten Punkt an.


2) Du hast ein schlechtes Gewissen, wenn du dein Studium abbrichst, weil du Angst davor hast, deine Eltern zu enttäuschen

Ich möchte dir eine ernsthafte Frage stellen: Studierst du für deine Eltern oder für dich selbst?

Falls deine Antwort darauf lautet, dass du eigentlich eher für deine Eltern studierst, habe ich eine zweite Frage für dich: Willst du, dass deine Eltern dich eines Tages glücklich sehen oder nicht?

Falls nicht, dann könntest du mit deinem bisherigen Studium so weitermachen wie bisher – auch wenn du täglich mit dem Gedanken spielst, alles hinzuschmeißen. In diesem Fall riskierst du, dass dich deine Gedanken der Unzufriedenheit ein Leben lang begleiten.

Falls du aber doch lieber möchtest, dass deine Eltern dich eines Tages glücklich sehen, solltest du das machen, was dich selbst glücklich macht. Denn nur du kannst wissen, was dich in deinem Innersten erfüllt – niemand sonst.

Vielleicht werden deine Eltern enttäuscht sein, wenn du ihnen mitteilst, dass du dein Studium abbrechen möchtest. Vielleicht werden sie dich auch in irgendeiner Form „bestrafen“ – etwa, indem sie dir die weitere finanzielle Unterstützung oder im schlimmsten Fall sogar kurzfristig ihre Liebe entziehen. Das ist nun mal der Lauf der Dinge. Stell dich schon einmal auf ein paar Turbulenzen ein.

Doch egal wie du es drehst und wendest: Am Ende will jede Mutter und jeder Vater sein Kind glücklich sehen. Genau deshalb haben dich deine Eltern zur Welt gebracht – um dir ein schönes Leben zu ermöglichen. Und auch wenn sie auf dem ersten Blick glauben, dass sie aufgrund ihrer Lebenserfahrung besser wissen, was gut für dich ist – ich bin mir sicher, dass sie im Rückblick irgendwann verstehen werden, dass DU es in diesem Fall ausnahmsweise doch besser gewusst hast.

Daher mein Rat an dich: Hör auf, deine Eltern zu täuschen und fang an, sie zu ent-täuschen, indem du ihnen die Wahrheit sagst. Dein Leben wird danach (langfristig betrachtet) sehr viel angenehmer werden. Vor allem, wenn du kurz daraufhin erkennst, dass sich direkt die nächste Tür in deinem Leben öffnen wird.

Gehen wir weiter zum nächsten Punkt.


3) Wenn dich jemand nach deinem Studienfortschritt fragt, ist es dir unangenehm, darüber zu sprechen

Kennst du das? Anfangs nimmst du dir noch optimistisch die Regelstudienzeit vor. Dann nach den ersten beiden Semestern realisierst du, dass du bereits zu weit hinten bist. Du hast die ein oder andere Prüfung im Studium vergeigt, weil du dich nicht richtig organisiert hast. Während deine Kommilitonen aus dem ersten Semester an dir vorbeiziehen, steckst du immer noch in der Studieneingangsphase.

In der Zwischenzeit fragen dich deine Freunde und Familienmitglieder hin und wieder, wie es mit deinem Studium läuft. Mittlerweile bist du schon ein paar Semester im Rückstand. Deine Reaktion darauf: Lächeln aufsetzen und halbwegs glaubwürdige Rechtfertigungen dafür finden, warum du nicht vorankommst. Am besten welche, die unantastbar sind, damit keine weiteren Fragen folgen.

Wenn es dir unangenehm ist, mit anderen Personen über dein Studium zu sprechen, dann könnte das mit einer hohen Wahrscheinlichkeit daran liegen, dass du dich für deine mangelhaften Studienleistungen schämst. Studenten, die sich in solch einer Situation befinden, verheimlichen ihren Studienfortschritt meistens deshalb, weil sie nach außen hin nicht den Eindruck der Unfähigkeit vermitteln wollen.

Was in diesem Fall oftmals fehlt, ist die Begeisterung für das eigene Studium. Wenn du dich nicht für das Lernen begeistern kannst, werden auch deine Studienleistungen automatisch darunter leiden. Das wiederum wird dich mit der Zeit immer stärker demotivieren – vor allem, wenn dann deine Kommilitonen aus dem ersten Semester ihr Studium abschließen, während du noch ganz am Anfang stehst. Spätestens an diesem Punkt wirst du realisieren, dass irgendwo auf deinem Weg etwas schiefgelaufen ist. Und das wiederum könnte ein deutliches Anzeichen dafür sein, dass du dich im falschen Studiengang befindest.

Kommen wir nun zum letzten und deutlichsten Anzeichen.


4) Du kannst dir mit deinem Studium keine berufliche Zukunft vorstellen, weil du dich in diesem Bereich einfach nicht wohlfühlst

Wir leben im 21. Jahrhundert. Mittlerweile setzen sich die meisten Studenten intensiv mit der Frage auseinander, was sie für die nächsten 40 Jahre ihres Lebens beruflich machen wollen. Spätestens seitdem „YOLO“ damals ein Trendbegriff geworden ist, weiß heute jeder, dass er nur einmal lebt. Aus diesem Grund leben wir heute auch in einer Welt voller Menschen, die das Beste aus ihrem Leben machen wollen, damit sie am Ende ihrer Tage einen würdigen Abgang mit einem Lächeln im Gesicht machen können.

Ich für meinen Teil habe mein Studium geliebt, doch leider habe ich in mehreren Praktika während meiner Studienzeit die Erfahrung gemacht, dass ich in der rechtswissenschaftlichen Branche keine Erfüllung finden werde. Ich bin nicht dafür gemacht, um den ganzen Tag Papierkram zu erledigen und im Namen meiner Klienten andere Menschen rechtlich zu „bekämpfen“. Und ich bin auch nicht dafür gemacht, um Entscheidungen zu treffen, die anderen Menschen schaden könnten. Meine Erfüllung finde ich darin, so vielen Menschen wie möglich zu mehr Erfolg und Zufriedenheit im Leben zu verhelfen – weil ich nämlich selbst das Privileg hatte, am eigenen Leib erfahren zu dürfen, was es bedeutet, erfolgreich und zufrieden zu sein.

Wenn du dich davor sträubst, langfristig in einem der Fachbereiche deiner Studienrichtung zu arbeiten (z.B., weil dich die Art der Tätigkeit nicht anspricht oder weil die Menschen dahinter nicht zu deiner Persönlichkeit passen), dann empfehle ich dir, auf dein Herz zu hören.

Aus meiner Sicht gibt es nichts Schlimmeres, als ein Leben lang auf ein bestimmtes Ergebnis hinzurechnen, nur um dann am Ende festzustellen, dass man von Anfang an die falsche Formel verwendet hat. Es ist besser, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen und den richtigen Weg einzuschlagen, als irgendwann im späteren Lebensalter schmerzhaft zu realisieren, dass man sich damals für den falschen Weg entschieden hat. Daher lege ich dir nahe, die notwendigen Veränderungen rechtzeitig einzuleiten, bevor dir das Leben zuvorkommt und einen Strich durch die Rechnung macht.


Und das wars auch schon wieder mit diesem Blogbeitrag.

Wenn du jeden einzelnen dieser Punkte auf deiner mentalen Checkliste abgehakt hast und dabei wirklich ehrlich zu dir selbst warst, solltest du einen Studienabbruch bzw. Studienwechsel ernsthaft in Erwägung ziehen. Denn es könnte sein, dass du gerade einen wichtigen Teil deines Lebens an dir vorbeiziehen lässt.

Falls du schon oft über dieses Thema nachgedacht hast und dich nur noch deine Angst vor der Ungewissheit danach davon abhält, diesen Schritt zu gehen, mache dir Folgendes klar: Du bist nur einen einzigen Schritt davon entfernt, die Qualität deines Lebens deutlich zu verbessern. Noch siehst du vielleicht nicht die Chancen, die danach auf dich warten, aber sobald du dann auf der anderen Seite der Tür bist, wartet eine neue Welt voller Möglichkeiten auf dich.

Wenn du gerne erfolgreicher studieren möchtest, dann solltest du dich unbedingt zu meinem kostenlosen E-Mail-Coaching anmelden! Dort bekommst du wertvolles Wissen und viele Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die dir dabei helfen, in deinem Studium so richtig durchzustarten. Ich freue mich, wenn du dich auch dazu entscheidest, dabei zu sein. 😊

In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal und nicht vergessen: Studier‘ nicht hart, studiere smart!

Wir hören uns,

Manuel, der „Top-Absolvent“

Folge mir auf Instagram für mehr Content!

Wichtiger Hinweis: Ich spreche aus Erfahrung und Erfahrungen können je nach Studienrichtung und Berufsbranche variieren. Die Inhalte, die ich in meinen Blogbeiträgen mit dir teile, können daher niemals einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben. Ich bin dennoch stets bemüht, sie so allgemein und abstrakt wie möglich zu halten. Vielen Dank für dein Verständnis. Ich wünsche dir noch einen erfolgreichen Tag! 😊

Die 5 wertvollsten Erkenntnisse aus meiner Zeit als Student

Hey, hier ist Manuel, der „Top-Absolvent“ und in diesem Beitrag teile ich die 5 wertvollsten Erkenntnisse aus meiner Studienzeit mit dir, die mein Leben nachhaltig geprägt und verändert haben.

Wir beide wissen: Zeit ist wertvoll, daher lass uns keine weitere Sekunde verlieren. Legen wir direkt los mit der ersten Erkenntnis!


1) Durchbeißen lohnt sich!

Das Studium kann nicht nur eine schöne, sondern auch äußerst anstrengende Zeit sein. Du startest als Neuling ins 1. Semester, bist vollkommen mit dem Stundenplan überfordert und musst dich direkt in einer neuen Stadt zurechtfinden. Eine Prüfung jagt die andere und obendrauf musst du während der Studienzeit auch noch genügend Berufserfahrung sammeln, damit du später am Arbeitsmarkt nicht auf der Strecke bleibst. Der Lernstoff hat sich im Gegensatz zur Schulzeit vervielfacht und die Komplexität bringt dich nicht selten zum Verzweifeln. Lehrveranstaltungen überschneiden sich und du musst früher oder später unfreiwillig Abstriche machen – vor allem, wenn in zwei Lehrveranstaltungen, die zur gleichen Zeit stattfinden, Anwesenheitspflicht besteht. Ein neuer Haushalt muss organisiert werden, unter Umständen muss Geld durch einen Nebenjob her und vielleicht bist du sogar in einer glücklichen Beziehung, die ebenfalls Zeit und Energie erfordert. Hobbys warten an der Tagesordnung und Freunde wollen auch regelmäßig etwas mit dir unternehmen. Wenn dann noch der Prüfungsmarathon beginnt und die Bücher und Skripten sich auf deinem Schreibtisch stapeln, ist das Chaos perfekt.

Jede einzelne Situation, die dir in deinem Studium begegnen wird, erfordert einiges an Aufwand, um sie erfolgreich zu bewältigen. Und egal wie gut du dich selbst organisierst – es führt kein Weg an der harten Arbeit vorbei. Jedes Semester hält seine eigenen Herausforderungen für dich bereit und bei jeder Prüfung musst du dich neu vorbereiten. Aber nicht nur die einzelnen Prüfungen im Studium, sondern auch das Studium an sich ist eine Prüfung. Und um diese Gesamtprüfung zu bestehen, braucht es Fähigkeiten, die man leider weder in der Schule noch im Studium lernt.

Eine dieser Fähigkeiten war für mich das Durchhaltevermögen, das ich mir im Laufe meiner Studienzeit mit eiserner Willenskraft und Selbstdisziplin antrainieren musste. Anfangs war ich nach 2 Stunden lernen am Tag platt. Ich brauchte danach sofort ein Nickerchen zur Regeneration. Leider erforderte mein Jurastudium zwischendurch ein deutlich höheres Lernpensum. Deshalb musste ich mein gesamtes Lernverhalten ändern und mir neue Lerntechniken aneignen, mit denen es mir möglich war, mein tägliches Lernpensum deutlich raufzuschrauben. Heute macht es mir nichts aus, wenn ich 5 – 10 Stunden am Tag lernen muss (auch, wenn das natürlich mit den richtigen Methoden leicht zu vermeiden ist).

Das Stichwort lautet: Durchbeißen! Machen wir uns nichts vor: Das Studium wird zwischendurch so richtig auslaugend sein – aber am Ende des Tunnels wartet ein Licht auf dich und die Aussicht danach wird dir zeigen, warum sich all deine Mühen gelohnt haben. Hab Vertrauen in dich selbst und du wirst alles schaffen!

Kommen wir nun zu meinem nächsten Learning.


2) In der Eigenverantwortung liegt die Kraft!

Am Anfang meines Studiums habe ich die Schuld für meine schlechten Noten auf meine Prüfer geschoben. Oder auf meine Kommilitonen, weil sie unvollständige Vorlesungsmitschriften mit mir geteilt haben. Oder auf meine fehlende Lernzeit, weil ich zu viele Prüfungen auf einmal bewältigen musste. Oder auf das Schicksal, das mich einfach mit „Pech“ bestraft hat.

Kurz gesagt: Ich habe die Verantwortung für meine Ergebnisse im Studium an andere Personen oder Umstände übertragen. Dadurch habe ich mir selbst eingeredet, dass meine Noten von diesen Personen oder Umständen abhängig waren. Ohne es zu wissen, habe ich mich dadurch selbst abhängig gemacht.

Heute weiß ich: Was für ein Schwachsinn! Ich war ein ängstlicher Jammerlappen, der die Schuld auf andere geschoben hat, um sich seine eigene Unzulänglichkeit nicht vor Augen halten zu müssen. Indem ich die Schuld für meine Misserfolge auf andere übertragen habe, gab ich jegliche Kontrolle über meine Situation aus meiner Hand.

Als ich im Laufe der Zeit endlich begriffen habe, dass Kontrolle mit Verantwortung einhergeht, habe ich damit begonnen, die Verantwortung für alles zu übernehmen, was in meinem Einflussbereich stand. Von diesem Moment an konnte ich zu 90 % kontrollieren, welche Noten ich in meinem Studium bekam. Das Endergebnis findest du auf dieser Website unter der Rubrik „Referenzen“ – den Weg dorthin in meiner „Top-Absolventen Akademie“.

Aber sehen wir uns nun den nächsten Punkt an.


3) Wertschätzung ist selten geworden.

Ich habe in meinem Leben bereits rund tausend Menschen persönlich kennengelernt – von der Grundschule bis zum Eintritt ins Berufsleben. Die harte Wahrheit ist: Es gab vielleicht eine Handvoll Personen, von denen ich mich in all dieser Zeit wirklich wertgeschätzt und verstanden gefühlt habe.

Ich bin bei weitem kein Pessimist, aber meine Augen durften beobachten, dass die meisten Menschen heutzutage verlernt haben, zuzuhören und einfühlsam auf andere einzugehen. Egozentriker, die nur ihren eigenen Profit sehen, sind auf dem Vormarsch. Echtheit und Aufrichtigkeit sind als Werte in den Hintergrund geraten. Menschen lügen, um sich nichts zu Schulden kommen zu lassen, täuschen, um zu bekommen, was sie wollen und verbergen ihr wahres „Ich“ hinter einer lächelnden Fassade, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Es handelt sich dabei um ein Generationenproblem der modernen Gesellschaft, ausgelöst durch eine Kombination unseres Schulsystems, das Menschen nicht zu Fehlern ermutigt, und der neuen digitalen Welt mit ihrem extremen Perfektionswahn.

Wenn du noch zu denjenigen Menschen gehörst, die

dann weißt du, was ich mit aufrichtiger Wertschätzung meine: Ich rede von Menschlichkeit.

Die oftmals fehlende Menschlichkeit während meiner Studienzeit hat mich gelehrt, wie wichtig gerade diese ist. Heute sehe ich schon aus weiter Entfernung, wenn es jemandem nicht gut geht und ich gehe aktiv auf diese Person zu, um sie zu fragen, ob ich ihr irgendwie behilflich sein kann. Egal, ob bei der Arbeit oder Zuhause in meinem Dorf am Land. Auf diese Eigenschaft bin ich wohl am meisten stolz. Und mein Herz geht jedes Mal aufs Neue auf, wenn ich diese Eigenschaft bei anderen Menschen sehe – vor allem im rational gefärbten Berufsleben, in dem Emotionen nicht selten tabu sind.

Die Erfahrung zeigt: Wertschätzung wird dem widerfahren, der sich aufrichtig für andere interessiert.

Gehen wir nun weiter zu meiner nächsten Erkenntnis.


4) Das Studium ist die beste Zeit zur Selbstentfaltung!

Ich habe am Anfang zwei Semester gebraucht, um zu realisieren, dass es wohl kaum eine bessere Zeit im Leben gibt, als die Studienzeit, um sich selbst in alle möglichen Richtungen zu entfalten. Wann, wenn nicht als Student, hat man Zeit für aufregende Reisen, gute Bücher, neue Hobbys und interessante Menschen?

Ich kann nicht oft genug betonen, wie wichtig es ist, seine eigene Persönlichkeit im Studium weiterzuentwickeln. Problemlösungsbewusstsein, Charakterstärke, Selbstdisziplin, Eigenverantwortung, Zielstrebigkeit, Teamfähigkeit – all das sind Eigenschaften, die du im späteren Berufsleben auf täglicher Basis benötigen wirst und die für die meisten Jobausschreibungen sogar als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt werden.

Die Studienzeit ist genau für den Aufbau dieser Fähigkeiten gedacht. Wer also einfach nur fertig studiert und währenddessen nicht sein Skill-Sortiment erweitert, wird es später zwangsläufig schwerer im Leben haben. Denn so wie die einzelnen Schulstufen an Komplexität immer zugenommen haben, wird auch dein zukünftiger Beruf mit einer hohen Wahrscheinlichkeit an Komplexität zunehmen – und das erfordert am Ende ein Arsenal an Fähigkeiten.

Nutze daher deine Zeit als Student und arbeite an dir, was das Zeug hält. Am besten jeden Tag ein bisschen. Denn später, wenn du 40-Stunden-Wochen, ein Haus auf Kredit und eine eigene Familie mit Partner und Kinder haben wirst, wirst du dankbar sein, dass du die Zeit damals sinnvoll in dich selbst investiert hast. Und deine Kinder werden es dir auch danken, weil du in der Lage sein wirst, sie bestmöglich aufs Leben vorzubereiten.

Kommen wir nun zu meiner fünften und letzten Erkenntnis.


5) Sei offen für alles und neue Türen werden sich von selbst öffnen!

Das Leben hat mich gelehrt, dass sich immer dann neue Türen öffnen, wenn sich alte schließen. Zuerst wollte ich unbedingt Rechtsanwalt werden. Dann habe ich mir zum festen Ziel gesetzt, Richter zu werden. Zwischendurch habe ich überlegt, Unternehmensjurist zu werden. Doch am Ende habe ich mich als Coach und Trainer selbstständig gemacht, mein eigenes Buch geschrieben („Die Top-Absolventen Strategie“ – sie macht den größten Teil meiner „Top-Absolventen Akademie“ aus) und mein eigenes Unternehmen gegründet, mit dem ich täglich unzähligen Studenten zu mehr Erfolg im Studium verhelfe – all das im Alleingang.

Alte Weggefährten haben sich distanziert, neue Menschen sind dazugestoßen – und mit ihnen auch neue Chancen. Wenn mir jemand am Anfang meines Studiums gesagt hätte, dass ich mich nach meinem Studium gegen die vorgezeichnete Laufbahn als Jurist entscheide, hätte ich dieser Person den Vogel gezeigt. Ernsthaft. Ich war damals so fest entschlossen, wie kein Zweiter.

Heute weiß ich es besser: Das Leben hat einen Plan für uns alle. Doch nur die Mutigen realisieren diesen Plan.


Daher schließe ich diesen Beitrag mit folgenden Worten ab: Halte durch, übernimm Eigenverantwortung, entwickle dich jeden Tag ein Stück weiter und sei offen für alles, was dir auf deinem Weg begegnen wird – aber vergiss vor allem nicht, die Menschen auf deinem Weg aufrichtig wertzuschätzen.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie auch DU in deinem Studium konstant Bestnoten trotz Spaß und Freizeit erzielen kannst, dann melde dich unbedingt zu meinem kostenlosen und unverbindlichen E-Mail-Coaching an. Sei dabei und revolutioniere dein Studium! 😊

In diesem Sinne: Studier‘ nicht hart, studiere smart!

Liebe Grüße,

Manuel, der „Top-Absolvent“

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Wichtiger Hinweis: Ich spreche aus Erfahrung und Erfahrungen können je nach Studienrichtung und Berufsbranche variieren. Die Inhalte, die ich in meinen Blogbeiträgen mit dir teile, können daher niemals einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben. Ich bin dennoch stets bemüht, sie so allgemein und abstrakt wie möglich zu halten. Vielen Dank für dein Verständnis. Ich wünsche dir noch einen erfolgreichen Tag! 😊

Diese 3 häufigen Lernmethoden führen automatisch zu schlechteren Noten im Studium

Hey, hier ist Manuel, der „Top-Absolvent“ und in diesem Beitrag möchte ich mit dir über 3 häufige Lernmethoden sprechen, die mittlerweile nahezu jeder Studierende anwendet. Es handelt sich dabei um Lernmethoden, die von der Verarbeitungstiefe her sehr flach sind und die zu meiner Studienzeit dafür gesorgt haben, dass ich (ungelogen) mehrere hundert Stunden umsonst gelernt habe.

Das soll dir in deinem Studium jedoch nicht passieren. Wenn du deinen Lernprozess in Zukunft beschleunigen möchtest, solltest du das, was du in den nächsten Minuten in diesem Beitrag lernen wirst, unbedingt berücksichtigen.

Und damit stürzen wir uns direkt ins Getümmel!

Die erste oberflächliche Lernmethode lautet:


1) Einzelne Textpassagen farblich markieren

Hand aufs Herz: Gehörst du auch zu denjenigen, die ein neues Lehrbuch aufschlagen und bereits von der ersten Buchseite weg damit anfangen, alles „Wichtige“ farblich zu markieren?

Wenn ja, dann gleich meine erste Frage: Woher weißt du ganz am Anfang, was wirklich wichtig ist? Hast du schon alle Vorlesungen und Kurse zu dieser Lehrveranstaltung besucht? Hast du das gesamte Lehrbuch schon einmal durchgearbeitet, um zu sehen, worauf jedes Kapitel letztendlich hinausläuft? Oder ist es eher so, dass du einfach drauf los markierst und hoffst, dass das, was du angestrichen hast, später noch wichtig sein wird?

Ich tippe eher auf Letzteres, weil ich es in meinem Studium auch so gemacht habe. Und viele andere Kommilitonen ebenfalls.

Mein damaliger Gedanke dahinter: Wenn ich nur das Wichtigste gelb markiere, muss ich später, wenn ich den gesamten Stoff für die Prüfung wiederhole, nicht mehr alles, sondern nur noch die gelb markierten Passagen durchlesen. Das spart Zeit und ist effizient.

Das Problem dahinter: Am Ende waren 50 % meiner Lehrbücher und Skripten gelb. Was wirklich wichtig war, habe ich meistens erst nach dem ersten Lesedurchlauf erkannt. Leider habe ich zu diesem Zeitpunkt schon alles angeschmiert. Das hat am Ende für mehr Verwirrung, als Klarheit gesorgt.

Die wichtigsten Kernaussagen wurden dadurch verwässert. Zurück blieb am Ende nur noch das Suchen mit der Lupe nach den wichtigen Passagen innerhalb der „angeblich wichtigen“ Passagen. Und das hat mich genau jene Zeit gekostet, die ich zu Beginn damit einsparen wollte.

Aber darum soll es hier eigentlich gar nicht gehen. Es geht vielmehr um den Kodierungsprozess, der bei der Verarbeitung von neu gelernten Informationen in deinem Gehirn abläuft.

Viele Studenten glauben, dass sie beim Markieren wichtiger Textstellen effektiv lernen, weil dabei der subjektive Eindruck entsteht, dass es sich um eine aktive Lernmethode handle. Und das stimmt sogar zum Teil: Das Markieren ist tatsächlich eine aktive Methode, weil man dabei einen geraden Strich durch eine ausgewählte Textstelle zieht. Nur leider handelt es sich dabei um keine Lern-Methode. Denn die markierte Information wird dadurch – wenn überhaupt – nur äußerst schwach verarbeitet. Mehr noch: Es entsteht sogar der fälschliche Eindruck, dass man besonders produktiv war, weil man rückblickend viel markiert hat.

Die Wahrheit über diesen Lernmythos lautet: Markieren ist prinzipiell schlecht, weil das Gehirn dabei nicht aktiv genug mitarbeitet. Wesentlich besser ist es, dir neben dem Fließtext oder auf einem separaten Blatt Papier ergänzende Randnotizen mit deinen eigenen Gedanken zum Thema zu machen. Dabei musst du nämlich aktiv mitdenken. Und das sorgt am Ende für eine stark erhöhte Merkfähigkeit.

Das Fazit lautet also: Wenn es um das Markieren von Texten beim Lernen geht, dann ist weniger mehr! Dabei gilt vor allem Folgendes: Markiere wichtige Passagen niemals im ersten Lesedurchlauf, sondern immer erst im zweiten! Damit stellst du sicher, dass du nur die wirklich wichtigen Passagen markierst.

Kommen wir nun zur nächsten ineffizienten Lernmethode.


2) Texte durch Zusammenfassungen komprimieren

Der logische Hausverstand sagt einem: Wenn ein Text lang und umfangreich ist, dann ist er mühsam zu lernen. Wenn er hingegen kurz und kompakt ist, dann ist er leichter zu lernen. Die naheliegende Schlussfolgerung? Wir nehmen einfach einen langen Text und machen ihn kürzer. Dann wird alles leichter.

Dieser Gedanke ist zwar nett gedacht, aber dabei unterläuft 9/10 Studierenden ein schwerer Fehler: Sie übernehmen bei der Zusammenfassung bzw. Komprimierung eines Textes die bereits vorgegebenen Worte des Verfassers. Mit anderen Worten: Sie denken nicht, sondern übernehmen bereits fertig gedachte Gedanken und schreiben sie einfach ab.

Das Problem dabei sollte klar sein: Wenn du dir den Stoff nicht aktiv erarbeitest, gibst du deinem Gehirn das Signal, dass das, was du da gerade abgeschrieben hast, nicht relevant ist. Denn dein Gehirn war dabei nicht gefordert. Und was dein Gehirn nicht fordert, ist für dein Gehirn auch nicht relevant. Die Folge: Pure Zeit- und Energieverschwendung beim Lernen.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Zusammenfassungen per se schlecht sind. Ganz und gar nicht sogar. Wenn du einen Absatz liest und die wichtigsten Kernaussagen in eigenen Worten zusammenfasst, steigt deine Merkfähigkeit enorm an.

Das liegt daran, dass du dabei die fremden Worte des Verfassers in deine eigene Sprache kodieren musst. Das ist so, als würdest du einen englischen Satz Wort für Wort ins Deutsche übersetzen. Im Endeffekt hast du dann nicht nur den Satz als Ganzes verstanden, sondern auch die einzelnen Worte, ihre individuelle Bedeutung und ihren jeweiligen Bezug zueinander. Das führt dazu, dass du das Gelernte auch leichter in neuen Situationen anwenden kannst, weil du die Gesamtsystematik dahinter verstehst.

Wichtig ist dabei jedoch vor allem, dass du ausschließlich deine eigenen Worte verwendest. Sobald du fremdes Gedankengut leichtfertig übernimmst, schaltet dein Gehirn automatisch in den „Interessiert mich nicht“-Modus.

Es gibt eine einfache Regel: Je fauler du beim Lernen bist, desto fauler wird dein Gehirn beim Abspeichern der Informationen sein. Wer also leichtfertige Abkürzungen nimmt, wird am Ende die Extrameile laufen müssen.

Das Fazit lautet daher: Wenn du schon zusammenfasst, dann immer in eigenen Worten.

Kommen wir schließlich noch zur dritten und letzten ineffektiven Lernmethode.


3) Monosensorisches Wiederholen oder auch „stumpfes Auswendiglernen“

Monosensorisches Wiederholen“ bedeutet, dass du eine Information mehrmals und nur über einen einzigen Sinneskanal aufnimmst. Stichwort: Wiederholtes Lesen. Beim Lesen nimmst du die Informationen nur über deinen visuellen Sinn, also über deine Augen auf.

Der Mensch hat aber 5 Sinne. Wer nur einen Sinneskanal beim Lernen nutzt, verschwendet dabei 4/5 seines Lernpotenzials. Das ist so, als würdest du beim Autofahren nur den ersten von insgesamt fünf Gängen benutzen. Das kostet dich nicht nur unnötigen Treibstoff, sondern bringt dich auch noch sehr viel langsamer ans Ziel.

Wichtig zu verstehen ist dabei Folgendes: LESEN IST NICHT LERNEN! Ich schreibe das in Großbuchstaben, weil es sich dabei um die häufigste Lernmethode handelt. Menschen auf der ganzen Welt lesen jeden Tag rund um die Uhr in Büchern, Zeitungen, Internetartikeln, etc. Doch das Problem dabei ist, dass sie sich kaum etwas davon merken können, weil die Aufmerksamkeitsspanne äußerst gering ist. Oder weißt du etwa noch, was ich im 5. Absatz dieses Blogbeitrags geschrieben habe?

Nein, natürlich nicht, denn du hast den 5. Absatz vermutlich in nicht einmal 10 Sekunden gelesen. Das ist einfach viel zu wenig Zeit, um dir die Informationen dahinter zu merken – noch dazu mit nur einem Sinneskanal.

Dennoch beharren viele Studenten auch heute noch darauf, einen Text so lange zu lesen, bis er irgendwann sitzt. Das bezeichnet man auch als „stumpfes Auswendiglernen“. Die Konsequenz dieser Vorgehensweise: Man kann am Ende fremde Worte wiedergeben, ohne sie zu verstehen. Ein sinnloses Unterfangen.

Lernpsychologische Untersuchungen zeigen deutlich auf, dass beim wiederholten Lesen automatisch eine steigende Vertrautheit mit dem Text einhergeht. Dadurch entsteht ein subjektiv falscher Eindruck von Sicherheit, weil sich im dritten Durchlauf alles leichter liest als im ersten Anlauf. Der fließendere Lesefluss wird dann fälschlicherweise als Lernerfolg interpretiert. Wenn es dann bei der Prüfung darum geht, das Wissen gezielt abzurufen, scheitern die meisten Prüflinge daran, weil sie den Stoff nicht in seiner ganzheitlichen Tiefe durchdrungen haben.

Aber nicht nur das. Auch die hohe Wiederholungsrate bringt einen nicht weiter, wenn sie immer über denselben Sinneskanal erfolgt. Denk doch nur einmal an das App-Icon, das auf deinem Handybildschirm ganz unten rechts ist. Du siehst es jeden Tag unzählige Male und das schon seit Wochen, Monaten oder sogar Jahren – allerdings immer nur über deinen visuellen Sinn. Mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit kannst du dich dennoch nicht daran erinnern, um welches exakte App-Icon es sich dabei handelt.

Wenn du nun aber kurz nachsiehst, deine Augen schließt, dir das App-Icon einmal bildhaft vorstellst und dabei den Namen der App laut aussprichst sowie das Logo der App grob auf einem Blatt Papier skizzierst, wette ich darauf, dass du es dir auch in einem Monat noch merken wirst. Warum? Ganz einfach deshalb, weil du mehrere Sinneskanäle aktiviert hast – und damit das volle Potenzial deines Gehirns.

Fazit: Wenn du lernst, verwende so viele Sinneskanäle wie möglich. Und wenn du wiederholst, dann wiederhole das Gelernte immer über mehrere Sinneskanäle. Auch hier gibt es eine einfache Regel: Je monotoner dein Lernprozess, desto weniger wirst du dir am Ende merken. Dein Gehirn mag keine Langeweile!


Und das war’s auch schon wieder mit diesem Blogbeitrag. Die Kernaussage: Markiere so wenig wie möglich, fasse alles in eigenen Worten zusammen und verwende beim Lernen und Wiederholen dein gesamtes Arsenal an Sinneskanälen! Dann wird sich dein Lernerfolg innerhalb kürzester Zeit verdoppeln.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie auch DU in deinem Studium konstant Bestnoten trotz Spaß und Freizeit erzielen kannst, dann lade ich dich herzlich dazu ein, dich zu meinem kostenlosen und unverbindlichen E-Mail-Coaching anzumelden. 😉

In diesem Sinne: Studier‘ nicht hart, studiere smart!

Beste Grüße,

Manuel, der „Top-Absolvent“

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Wichtiger Hinweis: Ich spreche aus Erfahrung und Erfahrungen können je nach Studienrichtung und Berufsbranche variieren. Die Inhalte, die ich in meinen Blogbeiträgen mit dir teile, können daher niemals einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben. Ich bin dennoch stets bemüht, sie so allgemein und abstrakt wie möglich zu halten. Vielen Dank für dein Verständnis. Ich wünsche dir noch einen erfolgreichen Tag! 😊

Der schlechteste Lerntipp der Welt (und warum so viele Studenten ihn befolgen)

Hey, hier ist Manuel, der „Top-Absolvent“ und in diesem Beitrag räumen wir endlich mit dem schlechtesten (und leider auch einem der häufigsten) Lerntipps auf, der schon viele Studenten im Nachhinein zum Verzweifeln gebracht hat.

Falls du schon mindestens 1-2 Semester an deiner Universität studierst, wette ich darauf, dass du diesen Lerntipp bereits von anderen Kommilitonen aufgeschnappt hast. Unter Umständen hast du ihn vielleicht sogar leichtsinnig befolgt und anschließend auf die harte Tour lernen müssen, wozu dieser Lerntipp führen kann (hoffentlich nicht).

Lass uns daher direkt in die Tiefe kommen.

Der schlechteste Lerntipp der Welt lautet:


„Fang erst ein paar Tage vorher an und lern nur die Zusammenfassungen, das reicht vollkommen aus!“

Teilen wir diesen beliebten Lerntipp zum besseren Verständnis zunächst einmal systematisch in drei Kategorien auf:

  1. Erst ein paar Tage vorher anfangen“ (zeitliche Komponente),
  2. nur die Zusammenfassungen lernen“ (inhaltliche Komponente) und
  3. das reicht vollkommen aus“ (psychische Komponente)

Als nächstes ziehen wir ein klassisches Alltagsbeispiel aus dem Studium heran: Ein Durchschnittsstudent muss für eine bestimmte Prüfung ein Lehrbuch mit 300 Seiten lernen und hat dafür genau 4 Wochen Zeit.

Zusätzlich gehen wir davon aus, dass es im Internet eine kompakte Zusammenfassung gibt, die das Lehrbuch auf insgesamt 50 A4-Seiten in einem Word-Dokument eingrenzt.

Und nun betrachten wir den Durchschnittsstudenten, der genau vor dieser Situation steht: Er hat 4 Wochen Zeit, um für die Prüfung zu lernen. Dabei kann er nun zwischen zwei Alternativen wählen: Entweder er lernt das Lehrbuch oder die Zusammenfassung. Das Lehrbuch hat 300 Seiten und benötigt mehr Aufwand, weil man den Lernstoff von Grund auf erarbeiten muss. Die Zusammenfassung umfasst hingegen bloß 50 Seiten und benötigt weniger Aufwand, weil die Kernaussagen bereits auf den Punkt gebracht sind. Außerdem glaubt er daran, dass die Zusammenfassung vollkommen ausreicht, weil ihm das von den anderen Kommilitonen so versichert wurde.

Wenn man nun davon ausgeht, dass jeder Student möglichst viel in kurzer Zeit und ohne viel Aufwand erreichen möchte, dann ist die logische Vorgehensweise in dieser Situation folgende: Fang später an (dann musst du weniger tun), lies dir nur die Zusammenfassung durch (dann musst du weniger lernen) und vertrau darauf, dass das vollkommen ausreicht (dann musst du dir weniger Gedanken dazu machen).

Mit anderen Worten: Mach weniger, dann erreichst du mehr. Das ist die Kernessenz dahinter.


Warum dieser Lerntipp in jeder Hinsicht schlecht ist

1) Gehen wir zuerst auf die zeitliche Komponente ein:

Das menschliche Gehirn braucht Zeit, um Informationen ausreichend zu verarbeiten und danach im Langzeitgedächtnis abspeichern zu können. Je mehr Zeit du deinem Gehirn gibst, desto effektiver kann es die Informationen verarbeiten, die du aufnimmst. Daraus folgt im Umkehrschluss: Je weniger Zeit du für die Verarbeitung hast, desto weniger effektiv kannst du die Informationen speichern.

Es ist so, als würdest du einen Zug am Bahnhof beobachten, der schnell an dir vorbeizieht. Du hast keine Zeit, um dir all seine Details zu merken, weil die Informationen schnell an dir vorbeisausen, sodass du dich nicht darauf konzentrieren kannst. Du hast sie zwar vielleicht kurz aufgenommen, aber gleich danach wieder vergessen, weil du nicht genug Zeit hattest, um dir alles einzuprägen.

Genauso ist es auch beim Lernen im Studium. Je weniger du dich mit dem Lernstoff beschäftigst, desto weniger wirst du ihn verstehen. Die Endabrechnung bekommst du dann meistens bei der entsprechenden Prüfung serviert.

Wer also Zusammenfassungen lernt, um Zeit zu sparen, der spart an der falschen Stelle. Diese Vorgehensweise verunmöglicht deinem Gehirn, die Informationen effektiv im Gedächtnis abzuspeichern.

Merke dir daher für die Zukunft: Effektives Lernen braucht Zeit!

2) Sehen wir uns als nächstes die inhaltliche Komponente an:

Zusammenfassungen werden nicht selten von minimalistischen Studenten in Umlauf gebracht, die damit für ihre Prüfungen gelernt haben. Wichtig ist, dass man dabei Folgendes versteht: Zusammenfassungen sind immer subjektiv, weil derjenige, der sie erstellt hat, nach seinem Bauchgefühl entschieden hat, was wichtig ist und was nicht. Dabei passieren häufig Interpretationsfehler, sodass unwichtige oder falsche Informationen integriert und wichtige bzw. richtige Information exkludiert werden. Zurück bleibt oftmals eine inhaltlich falsche Zusammenfassung, die nicht alles enthält, was für die Prüfung relevant ist. Und das kann bei der Prüfung gewaltig ins Auge gehen.

Darüber hinaus sind Zusammenfassungen immer komprimiert, das heißt sie fassen nur das Wesentlichste zusammen (sonst wären sie überflüssig). Diese wesentlichen Informationen kann man jedoch oftmals nur dann verstehen, wenn man die nötigen Hintergrundinformationen hat. Viele Zusammenfassungen werden nach dem Prinzip „Das ist einfach so“ formuliert. Genaue Begründungen, praktische Beispiele und schlüssige Herleitungen mit Quellenangaben fehlen in den allermeisten Fällen. Wenn dann bei der Prüfung die Frage kommt „Warum ist das so? Nennen Sie ein Beispiel!“, bricht das instabile Kartenhaus für viele Studenten zusammen.

Wenn du schon einmal eine fremde Zusammenfassung gelernt hast, dann hast du außerdem bestimmt auch die Erfahrung gemacht, dass du vieles davon nicht nachvollziehen konntest, weil es für dich keinen Sinn ergab. Logisch, denn eine Zusammenfassung wird meistens so formuliert, dass sie hauptsächlich für den Verfasser einen Sinn ergibt – schließlich hat dieser ursprünglich damit für seine Prüfung gelernt. Daraus folgen automatische Verständnisprobleme für fremde Leser, welche plötzlich vor einer fremden Systematik stehen und sich mit einem fremden Schreibstil zurechtfinden müssen.

Fazit: Wenn du fremde Zusammenfassungen lernst, lernst du das, was ein anderer für wichtig hält, und begehst mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch dieselben Interpretationsfehler, die der andere begangen hat. Zudem durchdringst du den Lernstoff dadurch nur oberflächlich und riskierst bei der Prüfung eine Bruchlandung.

Für die Zukunft gilt daher: Effektives Lernen braucht Tiefgang!

3) Kommen wir zuletzt zur psychischen Komponente:

Wenn du dich darauf verlässt, dass du mit einer oberflächlichen und kurzfristigen Prüfungsvorbereitung mehr Erfolge erzielen kannst, als mit einer fundierten und langfristigen Prüfungsvorbereitung, dann begibst du dich automatisch in eine mentale Sackgasse. Das bedeutet: Früher oder später wirst du damit scheitern.

Damit geht nämlich das leichtsinnige Mindset einher, dass man nicht viel tun muss, um erfolgreich zu sein – was ein gewaltiger Irrtum ist. Langfristiger und nachhaltiger Erfolg erfordert immer sehr viel Zeit und Energie. Man kann seine Ziele im Studium zwar effizienter (das heißt mit weniger Aufwand) erreichen, aber diese Abkürzung führt mit Sicherheit nicht über Zusammenfassungen, sondern über einen strukturierten und fundierten Lernprozess, der von effektiven Lernmethoden und einem entsprechenden Erfolgsmindset begleitet wird.

Doch egal wie du es drehst und wendest: Effektives Lernen erfordert Aufwand!


Warum so viele Studenten auf diesen schlechten Lerntipp reinfallen

Die Gründe dafür sind ganz einfach:

Meistens erhält man diesen Tipp von Kommilitonen, die sich bereits in einem höheren Semester befinden und dadurch mehr Glaubwürdigkeit ausstrahlen, weil sie die Prüfungen, die einem noch bevorstehen, bereits hinter sich gebracht haben. Dadurch neigt man dazu, ihnen leichtfertiger zu vertrauen und diesen Lernfehler zu begehen.

Diese Vorgehensweise wird dann noch zusätzlich bekräftigt, wenn mehrere Kommilitonen in der Gruppe damit prahlen, dass sie diese eine Prüfung mit einer guten Note geschafft haben, obwohl sie kaum etwas dafür gelernt haben. Solche Kommilitonen neigen dann dazu, sich als Experten darzustellen und anderen Studenten Tipps für die richtige Vorgehensweise zu geben, damit sie ihre entsprechende Anerkennung bekommen. Zudem spielt hier noch der schädliche Glaubenssatz „Wenn es mehrere sagen, dann muss es ja wohl stimmen“ mit rein, sodass man der Mehrheit glaubt, ohne deren Aussagen sorgfältig zu hinterfragen.

Die Hauptursache für diese Vorgehensweise liegt jedoch darin begründet, dass der Mensch von Natur aus möglichst faul sein will, um Energie zu sparen – denn die könnte er noch evolutionsbedingt brauchen, um sein Überleben zu sichern. Das bedeutet, dass man immer dann hellhörig wird, wenn man etwas Großes mit kleinem Aufwand erreichen kann. Unsere gesamte Genetik ist darauf programmiert.

Kombiniert man all diese Faktoren, ohne die zugrundeliegenden Hintergründe zu reflektieren, besteht eine überaus hohe Wahrscheinlichkeit, dass man auf genau diesen Lerntipp reinfällt und dann bei seinen Prüfungen durchfällt oder schlechte Noten schreibt.


Heißt das, dass Zusammenfassungen per se schlecht sind?

Nein – nicht, wenn du deine eigenen Zusammenfassungen erstellst und lernst.

Denn in diesem Fall lernst du die ursprünglichen Quellen (z.B. das originale Lehrbuch) und verarbeitest den Lernstoff durch den aktiven Komprimierungsprozess, den du bei der Erstellung deiner Zusammenfassung durchläufst. Das liegt daran, dass du selektiv auswählen musst, welche Information du aufnimmst, welche du weglässt und vor allem warum du das tust. Das führt dazu, dass du den Lernstoff wesentlich fundierter erarbeitest und dadurch auch besser verstehst, weil dein Gehirn proaktiv mitarbeiten muss und nicht nur dabei zusieht, wie du fremdes Gedankengut übernimmst.

Zudem eignet sich deine eigene Zusammenfassung optimal, um den gesamten Lernstoff am Ende noch einmal im Schnelldurchlauf zu wiederholen, damit die wesentlichen Eckpunkte im Langzeitgedächtnis abgespeichert werden können und du für die anstehende Prüfung bestens gewappnet bist.

Wenn du deine eigenen Zusammenfassungen erstellst und lernst, nutzt du optimal die zeitliche Komponente (eigene Zusammenfassungen brauchen Zeit, weshalb du automatisch früher anfängst), die inhaltliche Komponente (du lernst fundierter und effektiver, weil du alles selbst ausarbeitest) und die psychische Komponente von Zusammenfassungen (du übernimmst Eigenverantwortung und stellst dich dem ganzen Lernaufwand und nicht nur einem Bruchteil davon).

Die Kernaussage dieses Beitrags lautet also: Effektives Lernen braucht Zeit, Tiefe und Aufwand. Indem du deine eigenen Zusammenfassungen erstellst, nimmst du dir genau diese Zeit, kommst in die Tiefe und stellst dich auch dem unausweichlichen Aufwand, der erforderlich ist, um gut für die jeweilige Prüfung vorbereitet zu sein. Das wiederum wird sich äußerst positiv auf deinen Notenschnitt im Studium auswirken. Da kannst du dich drauf verlassen. 😉

Und damit sind wir auch schon wieder am Ende dieses Blogbeitrags angelangt. Ich hoffe, dass du beim nächsten Mal, wenn du diesen Lerntipp hörst, sofort hellhörig wirst und alle Faktoren genauer hinterfragst.

Wenn du mehr über die optimale Vorgehensweise in deinem Studium erfahren möchtest, dann melde dich unbedingt zu meinem kostenlosen und unverbindlichen E-Mail-Coaching an. Dort lernst du, worauf es wirklich ankommt, wenn du trotz Spaß und Freizeit zu den Gewinnern unter den Akademikern von morgen gehören möchtest! 😊

In diesem Sinne: Studier‘ nicht hart, studiere smart!

Liebe Grüße,

Manuel, der „Top-Absolvent“

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Wichtiger Hinweis: Ich spreche aus Erfahrung und Erfahrungen können je nach Studienrichtung und Berufsbranche variieren. Die Inhalte, die ich in meinen Blogbeiträgen mit dir teile, können daher niemals einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben. Ich bin dennoch stets bemüht, sie so allgemein und abstrakt wie möglich zu halten. Vielen Dank für dein Verständnis. Ich wünsche dir noch einen erfolgreichen Tag! 😊