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Die 5 wertvollsten Erkenntnisse aus meiner Zeit als Student

Hey, hier ist Manuel, der „Top-Absolvent“ und in diesem Beitrag teile ich die 5 wertvollsten Erkenntnisse aus meiner Studienzeit mit dir, die mein Leben nachhaltig geprägt und verändert haben.

Wir beide wissen: Zeit ist wertvoll, daher lass uns keine weitere Sekunde verlieren. Legen wir direkt los mit der ersten Erkenntnis!


1) Durchbeißen lohnt sich!

Das Studium kann nicht nur eine schöne, sondern auch äußerst anstrengende Zeit sein. Du startest als Neuling ins 1. Semester, bist vollkommen mit dem Stundenplan überfordert und musst dich direkt in einer neuen Stadt zurechtfinden. Eine Prüfung jagt die andere und obendrauf musst du während der Studienzeit auch noch genügend Berufserfahrung sammeln, damit du später am Arbeitsmarkt nicht auf der Strecke bleibst. Der Lernstoff hat sich im Gegensatz zur Schulzeit vervielfacht und die Komplexität bringt dich nicht selten zum Verzweifeln. Lehrveranstaltungen überschneiden sich und du musst früher oder später unfreiwillig Abstriche machen – vor allem, wenn in zwei Lehrveranstaltungen, die zur gleichen Zeit stattfinden, Anwesenheitspflicht besteht. Ein neuer Haushalt muss organisiert werden, unter Umständen muss Geld durch einen Nebenjob her und vielleicht bist du sogar in einer glücklichen Beziehung, die ebenfalls Zeit und Energie erfordert. Hobbys warten an der Tagesordnung und Freunde wollen auch regelmäßig etwas mit dir unternehmen. Wenn dann noch der Prüfungsmarathon beginnt und die Bücher und Skripten sich auf deinem Schreibtisch stapeln, ist das Chaos perfekt.

Jede einzelne Situation, die dir in deinem Studium begegnen wird, erfordert einiges an Aufwand, um sie erfolgreich zu bewältigen. Und egal wie gut du dich selbst organisierst – es führt kein Weg an der harten Arbeit vorbei. Jedes Semester hält seine eigenen Herausforderungen für dich bereit und bei jeder Prüfung musst du dich neu vorbereiten. Aber nicht nur die einzelnen Prüfungen im Studium, sondern auch das Studium an sich ist eine Prüfung. Und um diese Gesamtprüfung zu bestehen, braucht es Fähigkeiten, die man leider weder in der Schule noch im Studium lernt.

Eine dieser Fähigkeiten war für mich das Durchhaltevermögen, das ich mir im Laufe meiner Studienzeit mit eiserner Willenskraft und Selbstdisziplin antrainieren musste. Anfangs war ich nach 2 Stunden lernen am Tag platt. Ich brauchte danach sofort ein Nickerchen zur Regeneration. Leider erforderte mein Jurastudium zwischendurch ein deutlich höheres Lernpensum. Deshalb musste ich mein gesamtes Lernverhalten ändern und mir neue Lerntechniken aneignen, mit denen es mir möglich war, mein tägliches Lernpensum deutlich raufzuschrauben. Heute macht es mir nichts aus, wenn ich 5 – 10 Stunden am Tag lernen muss (auch, wenn das natürlich mit den richtigen Methoden leicht zu vermeiden ist).

Das Stichwort lautet: Durchbeißen! Machen wir uns nichts vor: Das Studium wird zwischendurch so richtig auslaugend sein – aber am Ende des Tunnels wartet ein Licht auf dich und die Aussicht danach wird dir zeigen, warum sich all deine Mühen gelohnt haben. Hab Vertrauen in dich selbst und du wirst alles schaffen!

Kommen wir nun zu meinem nächsten Learning.


2) In der Eigenverantwortung liegt die Kraft!

Am Anfang meines Studiums habe ich die Schuld für meine schlechten Noten auf meine Prüfer geschoben. Oder auf meine Kommilitonen, weil sie unvollständige Vorlesungsmitschriften mit mir geteilt haben. Oder auf meine fehlende Lernzeit, weil ich zu viele Prüfungen auf einmal bewältigen musste. Oder auf das Schicksal, das mich einfach mit „Pech“ bestraft hat.

Kurz gesagt: Ich habe die Verantwortung für meine Ergebnisse im Studium an andere Personen oder Umstände übertragen. Dadurch habe ich mir selbst eingeredet, dass meine Noten von diesen Personen oder Umständen abhängig waren. Ohne es zu wissen, habe ich mich dadurch selbst abhängig gemacht.

Heute weiß ich: Was für ein Schwachsinn! Ich war ein ängstlicher Jammerlappen, der die Schuld auf andere geschoben hat, um sich seine eigene Unzulänglichkeit nicht vor Augen halten zu müssen. Indem ich die Schuld für meine Misserfolge auf andere übertragen habe, gab ich jegliche Kontrolle über meine Situation aus meiner Hand.

Als ich im Laufe der Zeit endlich begriffen habe, dass Kontrolle mit Verantwortung einhergeht, habe ich damit begonnen, die Verantwortung für alles zu übernehmen, was in meinem Einflussbereich stand. Von diesem Moment an konnte ich zu 90 % kontrollieren, welche Noten ich in meinem Studium bekam. Das Endergebnis findest du auf dieser Website unter der Rubrik „Referenzen“ – den Weg dorthin in meiner „Top-Absolventen Akademie“.

Aber sehen wir uns nun den nächsten Punkt an.


3) Wertschätzung ist selten geworden.

Ich habe in meinem Leben bereits rund tausend Menschen persönlich kennengelernt – von der Grundschule bis zum Eintritt ins Berufsleben. Die harte Wahrheit ist: Es gab vielleicht eine Handvoll Personen, von denen ich mich in all dieser Zeit wirklich wertgeschätzt und verstanden gefühlt habe.

Ich bin bei weitem kein Pessimist, aber meine Augen durften beobachten, dass die meisten Menschen heutzutage verlernt haben, zuzuhören und einfühlsam auf andere einzugehen. Egozentriker, die nur ihren eigenen Profit sehen, sind auf dem Vormarsch. Echtheit und Aufrichtigkeit sind als Werte in den Hintergrund geraten. Menschen lügen, um sich nichts zu Schulden kommen zu lassen, täuschen, um zu bekommen, was sie wollen und verbergen ihr wahres „Ich“ hinter einer lächelnden Fassade, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Es handelt sich dabei um ein Generationenproblem der modernen Gesellschaft, ausgelöst durch eine Kombination unseres Schulsystems, das Menschen nicht zu Fehlern ermutigt, und der neuen digitalen Welt mit ihrem extremen Perfektionswahn.

Wenn du noch zu denjenigen Menschen gehörst, die

  • im Supermarkt aktiv auf alte Bekannte zugehen, um sie zu begrüßen,
  • auf fremde Mitmenschen warten, um ihnen die Tür aufzuhalten,
  • in der Straßenbahn den Platz für die schwangere Frau frei machen und
  • einer alten Dame in Not über die Straße helfen,

dann weißt du, was ich mit aufrichtiger Wertschätzung meine: Ich rede von Menschlichkeit.

Die oftmals fehlende Menschlichkeit während meiner Studienzeit hat mich gelehrt, wie wichtig gerade diese ist. Heute sehe ich schon aus weiter Entfernung, wenn es jemandem nicht gut geht und ich gehe aktiv auf diese Person zu, um sie zu fragen, ob ich ihr irgendwie behilflich sein kann. Egal, ob bei der Arbeit oder Zuhause in meinem Dorf am Land. Auf diese Eigenschaft bin ich wohl am meisten stolz. Und mein Herz geht jedes Mal aufs Neue auf, wenn ich diese Eigenschaft bei anderen Menschen sehe – vor allem im rational gefärbten Berufsleben, in dem Emotionen nicht selten tabu sind.

Die Erfahrung zeigt: Wertschätzung wird dem widerfahren, der sich aufrichtig für andere interessiert.

Gehen wir nun weiter zu meiner nächsten Erkenntnis.


4) Das Studium ist die beste Zeit zur Selbstentfaltung!

Ich habe am Anfang zwei Semester gebraucht, um zu realisieren, dass es wohl kaum eine bessere Zeit im Leben gibt, als die Studienzeit, um sich selbst in alle möglichen Richtungen zu entfalten. Wann, wenn nicht als Student, hat man Zeit für aufregende Reisen, gute Bücher, neue Hobbys und interessante Menschen?

Ich kann nicht oft genug betonen, wie wichtig es ist, seine eigene Persönlichkeit im Studium weiterzuentwickeln. Problemlösungsbewusstsein, Charakterstärke, Selbstdisziplin, Eigenverantwortung, Zielstrebigkeit, Teamfähigkeit – all das sind Eigenschaften, die du im späteren Berufsleben auf täglicher Basis benötigen wirst und die für die meisten Jobausschreibungen sogar als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt werden.

Die Studienzeit ist genau für den Aufbau dieser Fähigkeiten gedacht. Wer also einfach nur fertig studiert und währenddessen nicht sein Skill-Sortiment erweitert, wird es später zwangsläufig schwerer im Leben haben. Denn so wie die einzelnen Schulstufen an Komplexität immer zugenommen haben, wird auch dein zukünftiger Beruf mit einer hohen Wahrscheinlichkeit an Komplexität zunehmen – und das erfordert am Ende ein Arsenal an Fähigkeiten.

Nutze daher deine Zeit als Student und arbeite an dir, was das Zeug hält. Am besten jeden Tag ein bisschen. Denn später, wenn du 40-Stunden-Wochen, ein Haus auf Kredit und eine eigene Familie mit Partner und Kinder haben wirst, wirst du dankbar sein, dass du die Zeit damals sinnvoll in dich selbst investiert hast. Und deine Kinder werden es dir auch danken, weil du in der Lage sein wirst, sie bestmöglich aufs Leben vorzubereiten.

Kommen wir nun zu meiner fünften und letzten Erkenntnis.


5) Sei offen für alles und neue Türen werden sich von selbst öffnen!

Das Leben hat mich gelehrt, dass sich immer dann neue Türen öffnen, wenn sich alte schließen. Zuerst wollte ich unbedingt Rechtsanwalt werden. Dann habe ich mir zum festen Ziel gesetzt, Richter zu werden. Zwischendurch habe ich überlegt, Unternehmensjurist zu werden. Doch am Ende habe ich mich als Coach und Trainer selbstständig gemacht, mein eigenes Buch geschrieben („Die Top-Absolventen Strategie“ – sie macht den größten Teil meiner „Top-Absolventen Akademie“ aus) und mein eigenes Unternehmen gegründet, mit dem ich täglich unzähligen Studenten zu mehr Erfolg im Studium verhelfe – all das im Alleingang.

Alte Weggefährten haben sich distanziert, neue Menschen sind dazugestoßen – und mit ihnen auch neue Chancen. Wenn mir jemand am Anfang meines Studiums gesagt hätte, dass ich mich nach meinem Studium gegen die vorgezeichnete Laufbahn als Jurist entscheide, hätte ich dieser Person den Vogel gezeigt. Ernsthaft. Ich war damals so fest entschlossen, wie kein Zweiter.

Heute weiß ich es besser: Das Leben hat einen Plan für uns alle. Doch nur die Mutigen realisieren diesen Plan.


Daher schließe ich diesen Beitrag mit folgenden Worten ab: Halte durch, übernimm Eigenverantwortung, entwickle dich jeden Tag ein Stück weiter und sei offen für alles, was dir auf deinem Weg begegnen wird – aber vergiss vor allem nicht, die Menschen auf deinem Weg aufrichtig wertzuschätzen.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie auch DU in deinem Studium konstant Bestnoten trotz Spaß und Freizeit erzielen kannst, dann melde dich unbedingt zu meinem kostenlosen und unverbindlichen E-Mail-Coaching an. Sei dabei und revolutioniere dein Studium! 😊

In diesem Sinne: Studier‘ nicht hart, studiere smart!

Liebe Grüße,

Manuel, der „Top-Absolvent“


Wichtiger Hinweis: Ich spreche aus Erfahrung und Erfahrungen können je nach Studienrichtung und Berufsbranche variieren. Die Inhalte, die ich in meinen Blogbeiträgen mit dir teile, können daher niemals einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben. Ich bin dennoch stets bemüht, sie so allgemein und abstrakt wie möglich zu halten. Vielen Dank für dein Verständnis. Ich wünsche dir noch einen erfolgreichen Tag! 😊

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