2 Dinge, die Top-Absolventen anders machen
Hey, hier ist Manuel, der „Top-Absolvent“ und in diesem Beitrag teile ich die 2 wichtigsten Dinge mit dir, die ich zu meiner Zeit als Student von anderen erfolgreichen Top-Absolventen gelernt und anschließend selbst mit vollem Erfolg in meinem Studium angewendet habe.
Zeit ist kostbar. Los geht’s!
1) Top-Absolventen hinterfragen alles und jeden!
Wer überdurchschnittliche Studienleistungen erzielen möchte, darf sich nicht an den mentalen Grenzen orientieren, die für die meisten Durchschnittsstudenten gelten. Wenn du dein Studium weit über dem Durchschnitt abschließen möchtest, musst du überdurchschnittlich weit denken – und zwar über die üblichen „Grenzen“ hinaus. Das bedeutet, dass du die äußeren Faktoren nicht einfach so unerforscht akzeptieren darfst. Sonst übernimmst du automatisch das eingeschränkte Mindset, dass du nichts an deiner Situation verändern kannst.
Damals in meinem Studium gab es einige „Horrorprüfungen“. Einige meiner Kommilitonen konnten damit mental nicht umgehen und sagten Sätze wie „Ich verstehe dieses Fach einfach nicht, egal wie viel ich lerne“ oder „Das ist hoffnungslos, den 1. Antritt setze ich sicher in den Sand“.
In dem Moment, in dem sie diese Worte aussprachen, haben sie sich ihren eigenen Sarg gezimmert. Wer laut ausspricht, dass er etwas nicht versteht (egal wie viel er lernt), hat indirekt akzeptiert, dass er die Fähigkeit, etwas Komplexes zu verstehen, nicht besitzt. Dasselbe gilt für jemanden, der eine solche Situation als hoffnungslos betrachtet. Wer so denkt, akzeptiert Grenzen, die in Wahrheit gar nicht existieren. Damit ist das Spiel bereits vorbei, noch ehe es überhaupt begonnen hat.
Top-Absolventen wissen: Die einzigen Grenzen, die der Mensch hat, sind die naturwissenschaftlichen Gesetze. Alle anderen Grenzen sind Illusionen eines limitierten Mindsets.
Aus diesem Grund hinterfragen Top-Absolventen die äußeren Gegebenheiten stets sorgfältig und gezielt, um sämtliche Antworten zu finden, die sie brauchen:
„Warum sagen alle, dass das eine Horrorprüfung ist?“ – Weil sie mit den hohen Anforderungen des Prüfers nicht umgehen können.
„Warum können sie mit den hohen Anforderungen des Prüfers nicht umgehen?“ – Weil ihnen die nötige Selbstsicherheit fehlt.
„Wie kann ICH mir diese Selbstsicherheit aneignen?“ – Indem ich die konkrete Prüfungssituation im Vorhinein übe, mich auf den Prüfer einstelle und den Lernstoff optimal beherrsche.
„Wie kann ich die Prüfungssituation im Vorhinein üben, mich auf den Prüfer einstellen und den Lernstoff optimal beherrschen?“ – Indem ich sämtliche Altklausuren, die ich finde, selbstständig und ohne Hilfsmittel löse. Oder indem ich bei einer mündlichen Prüfungssituation sämtliche Altfragen, die ich finde, perfekt auswendig lerne. Zudem kann ich andere Studenten über ihre Erfahrungen mit diesem Prüfer ausfragen. Und ich kann mich in eine Vorlesung oder einen Kurs reinsetzen, um mir einen persönlichen Eindruck zu verschaffen. Außerdem kann ich an meinen Lernmethoden feilen, mein Zeitmanagement optimieren, mir klare Ziele setzen und meine Selbstdisziplin trainieren.
Spürst du den gewaltigen Unterschied in der Persönlichkeit? Durchschnittsstudenten akzeptieren Grenzen, die gar nicht existieren, während Top-Absolventen alles ändern, was auch nur ansatzweise in ihrer Macht steht. Ganz einfach deshalb, weil sie EINEN Schritt weitergegangen sind und alles hinterfragt haben.
Denk daran: Wer alles hinterfragt, wird irgendwann sämtliche Antworten finden, die er braucht. Wer hingegen glaubt, die Antworten bereits zu kennen, ohne sie vorher hinterfragt zu haben, wird für immer auf der Suche sein – und dennoch nie die richtige Antwort finden.
Kurz gefasst:
Durchschnittsstudenten denken so –> ( ! ).
Top-Absolventen denken so –> ( ? ).
Sehen wir uns noch den zweiten Unterschied an.
2) Top-Absolventen suchen proaktiv nach Hilfe, um voranzukommen!
Es gibt genau 2 Wege, um im Leben voranzukommen:
Entweder du gehst deinen Weg komplett alleine und erarbeitest dir die Lösungen für all deine Probleme von Null auf selbst. Oder du gehst deinen Weg mit fremder Unterstützung und übernimmst die Lösungen von jemand anderem, der all deine Probleme bereits gelöst hat.
Ersteres kostet dich viel Zeit, Energie und oftmals auch den letzten Nerv. Zweiteres kostet dich in den meisten Fällen lediglich etwas Geld und den eigenen Stolz, den du ablegen müsstest, damit du um Hilfe bitten kannst.
Das wiederum führt mich zum vermutlich größten Unterschied zwischen Durchschnittsstudenten und Top-Absolventen: Während erstere Einzelgänger sind, die alles im Alleingang schaffen wollen, sind letztere geborene Teamplayer, die eine Abkürzung nach der anderen nehmen, weil sie sich den Weg von jemand anderem ansagen lassen, der ihn schon erfolgreich zuvor gegangen ist.
Als ich damals noch studierte, hatte ich keinen Plan, wie man eine wissenschaftliche Arbeit schreibt. Deshalb habe ich einen externen Schreibworkshop belegt. Kosten: 100 €. Danach hatte ich nie wieder Schwierigkeiten damit, Bestnoten bei meinen Hausarbeiten zu kassieren.
Als ich meine Abschlussarbeit verfassen musste, hatte ich keinen Plan, wie ich zitieren musste. Deshalb habe ich eine professionelle Zitierberatung in Anspruch genommen, bei der mir sämtliche Zitiermuster, die für mein Themengebiet relevant waren, in ausgedruckter Form zusammengestellt und ausgehändigt wurden. Kosten: 60 €. Im Anschluss habe ich die Zitate einfach nur noch von diesen Mustern abgeschrieben und mir unglaublich viele Stunden an Arbeit erspart. Und obendrauf wurde meine Abschlussarbeit auch noch mit einem glatten 1er benotet!
Während meiner Studienzeit habe ich insgesamt 5 Berufspraktika gemacht und 6 Bewerbungen geschrieben. Die erste Bewerbung war ein Misserfolg. Wenn ich sie mir heute ansehe, bekomme ich sogar Fremdschamgefühle. Ich habe einfach das erstbeste Muster aus dem Internet genommen, leicht abgeändert und meinen Namen daruntergesetzt – in Hoffnung, dass das niemand merkt. Was ich erst im Rückblick realisiert habe: Personalchefs haben in ihrem Leben schon mehr als 1000 Bewerbungen gelesen und kennen sämtliche Muster und Floskeln aus dem Internet auswendig. Nachdem ich dann zwei Bewerbungsseminare besucht habe, waren alle Bewerbungen, die ich später ausgesendet habe, ein voller Erfolg. Kosten? Gratis – die Seminare wurden von der Uni einfach so angeboten.
Und genauso war es auch auf allen anderen Gebieten, die im Studium essenziell sind: Mindset & Gewohnheiten, Zielsetzung & Fokus, Zeitmanagement & Selbstorganisation, Lernmethoden & Prüfungsvorbereitung, Kommunikation & Teamfähigkeit – in all diesen Bereichen habe ich mir Hilfe geholt. In Form von Sachbüchern, Podcasts, Videos, Seminaren, Online-Kursen, anderen Menschen und sogar Ausbildungen.
Es hat mich mehr als 10.000 Stunden und 20.000 € gekostet, um mir das Wissen und die Fähigkeiten anzueignen, die mich im Laufe meines Studiums zum akademischen Durchbruch geführt haben. Vieles von diesem Wissen habe ich in meinem kostenlosen E-Mail-Coaching für dich verpackt.
Wenn du also auch schnellstmöglich in deinem Studium vorankommen möchtest, dann kann ich dir nur Folgendes ans Herz legen: Suche proaktiv nach Hilfe, anstatt alle Probleme im Alleingang lösen zu wollen – nicht nur im Studium, sondern in allen Lebensbereichen!
Das wars auch schon wieder mit diesem Blogbeitrag.
Diese 2 Dinge haben mich und tausende andere Studenten vor mir zu Top-Absolventen gemacht: a) Alles Mögliche hinterfragen und b) bei Problemen immer nach Lösungen suchen, die bereits existieren, um Zeit & Energie zu sparen.
Du musst das Rad nicht neu erfinden. Das hat schon jemand vor dir getan. Denk daran, wenn du das nächste Mal wieder an deinem eigenen Rad bastelst. 😉
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie auch DU in deinem Studium konstant Bestnoten trotz Spaß und Freizeit erzielen kannst, dann melde dich einfach zu meinem kostenlosen und unverbindlichen E-Mail-Coaching an! Ich freue mich, wenn du dabei bist. 😊
In diesem Sinne: Studier‘ nicht hart, studiere smart!
Liebe Grüße,
Manuel, der „Top-Absolvent“
Wichtiger Hinweis: Ich spreche aus Erfahrung und Erfahrungen können je nach Studienrichtung und Berufsbranche variieren. Die Inhalte, die ich in meinen Blogbeiträgen mit dir teile, können daher niemals einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben. Ich bin dennoch stets bemüht, sie so allgemein und abstrakt wie möglich zu halten. Vielen Dank für dein Verständnis. Ich wünsche dir noch einen erfolgreichen Tag! 😊
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